DIALEKT

Beiträge zum Thema DIALEKT

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Auf Steirisch
Ernst wünscht eine schöne Jausenzeit

Wenn Ernst Frühwirth aus Stainz beim Begräbnisansagen während der Jausenzeit in ein Haus kommt, begrüßt er die anwesende Familie immer mit dem Spruch: „G’sengs Gout zan Jausn". „Früher einmal war dieser Wunsch sehr gebräuchlich, heute hört man ihn nur noch selten“, berichtet Frühwirth. Ein „Mahlzeit“ oder „Guten Appetit“ kommt eben leichter über die Lippen. „In meinem Stammgasthaus, der Stainzer Stube, habe ich diesen Spruch eigentlich schon lange nicht mehr gehört", so Frühwirth. Noch mehr...

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Mit der Mundart vertraut ist Maria Konrad. | Foto: KK
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Auf Steirisch
Der "Zimperlwoaz" am Ackerrand

Maria Konrad aus Trössing liebt die Natur und kennt sich in Sachen Landwirtschaft hervorragend aus. In jenem Bereich ist sie auch mit den Fachausdrücken bzw. den spezifischen regionalen Mundartausdrücken gut vertraut. So ist ihr beispielsweise auch der Ausdruck "Zimperlwoaz" geläufig bzw. in Erinnerung geblieben. Das Wort beschreibt eine Maisstaude, die in den meisten Fällen am Ackerrand zu finden und sehr klein gewachsen ist. Noch mehr "Auf Steirisch"-Beiträge finden Sie hier

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Alles stets im Blick hat Harald Schantl im Freibad.  | Foto: WOCHE

Auf Steirisch
Der "Schussbartl" kommt Harald nichts ins Becken

Harald Schantl ist Außendienstmitarbeiter der Marktgemeinde Mettersdorf. In den Sommermonaten ist er außerdem als Bademeister im örtlichen Freibad aktiv. In jener Funktion ist Schantl auf die Sicherheit der Badegäste bedacht. Natürlich kommt ihm aber auch das eine oder andere Mal ein "Schussbartl" unter, der "kopflos" ins Becken hechtet. Mit dem Mundartbegriff beschreibt man eine Person, die ohne zu überlegen bzw. Rücksicht auf andere zu nehmen, handelt. Noch mehr "Auf Steirisch"-Beiträge...

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