Fiaker

Beiträge zum Thema Fiaker

Autos standen direkt neben dem Dom. | Foto: Privatsammlung Werner Neuwirth
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Innere Stadt
Die City im Wandel der Zeit

Neuer Markt, Schwedenplatz und Rotenturmstraße: Die Innere Stadt bekommt ein neues Aussehen. INNERE STADT. Die Bauoffensive hat die Innere Stadt fest im Griff. Vor zwei Jahren standen der Stephansplatz und der Schwedenplatz im Fokus, vergangenes Jahr zog die Rotenturmstraße nach. Wenn der Startschuss für den Schwedenplatz fällt sowie das Konzept für den Michaelerplatz steht und abgesegnet wird, bekommen auch diese Ecken ein neues Gesicht. Dass die Innere Stadt einem ständigen Wandel unterliegt,...

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Cesare d'Ambrosio dokumentiert die Verunreinigungen, die durch die Fiaker entstehen. | Foto: Cesare d'Ambrosio
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Hoher Markt: Ein Pferdeklo im Herzen Wiens?

Anrainer und Geschäftsmann Cesare d'Ambrosio macht auf die Verunreinigungen der Fiaker aufmerksam. Zwar wurde der Schaden an der Fahrbahn schon ausgebessert, für den Anrainer ist das aber noch immer zu wenig. INNERE STADT. Eines der großen Markenzeichen Wiens sorgt in letzter Zeit für viel Aufruhr. "Jeden Tag, wenn ich das Haus verlasse, glaube ich, dass ich in einem Pferdestall stehe.", sagt Cesare d'Ambrosio, der seine gleichnamigen Schuhgeschäfte im Ersten hat. Die Rede ist von den Fiakern...

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Umstrittene Touristenattraktion: Die Fiaker bestimmen das Stadtbild im 1. Bezirk. | Foto: Manfred Sebek
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Verfassungsgerichtshof bestätigt: Strengere Gesetze für die Fiaker

Die berühmten Pferdegespanne dürfen nur mehr zwischen 10 und 23 Uhr in der Stadt unterwegs sein. WIEN. Die Fiaker kommen nicht aus den Schlagzeilen. Nachdem vor wenigen Tagen eine Diskussion um die enormen Kosten für Straßenreparaturen (750.000 Euro pro Jahr) entstanden war, wurde nun ein Urteil des Verfassungsgerichtshofs bestätigt. Der richterliche Spruch besagt, dass die Fiaker nur mehr zwischen 10 und 23 Uhr unterwegs sein dürfen. Weiters gibt es eine Einschränkung auf nur 18 Arbeitstage im...

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Teurer Blickfang in der Innenstadt: Die Fiakerpferde ziehen Touristen an, machen aber auch die Straßen kaputt. | Foto: bz
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Fiaker kosten die Wiener jährlich 750.000 Euro an Reparaturkosten

Ein Uni-Projekt soll diese hohen Ausgaben nun um 300.000 Euro einbremsen. Erste Ergebnisse im Sommer 2018. INNERE STADT. Die hohen Kosten für die Reparaturen von Straßen und Pflastersteinen nach Schäden durch die Fiakerpferde leeren die Kassen des 1. Bezirks. "Wir wenden jährlich zehn Prozent unseres Bezirksbudgets dafür auf. Aber das reicht nicht mehr aus", sagt City-Bezirksvorsteher Markus Figl (ÖVP). Abhilfe für dieses kostenintensive Problem soll nun eine Studie der Technischen Universität...

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Wiens "Fiakerbaron" Wolfgang Fasching am Standplatz beim Stephansdom. | Foto: meinbezirk.at

Wirtschaftskammer sieht Existenz der Fiaker-Unternehmer in Gefahr

Nächste Hürde für Wiens Fiaker-Unternehmer: Standplatz am Stephansdom soll halbiert werden. INNERE STADT. Nach der geplanten Novellierung des Fiakergesetzes (Hitzeferien für die Pferde und Reduzierung der Einsatzzeiten) wird nun den Wiener Fiaker-Unternehmern eine weitere Hürde errichtet. Nach dem Umbau des Stephansplatzes sind nur mehr 12 statt bisher 24 Standplätze auf dem Stephansplatz geplant. „Fiaker sind seit über 300 Jahren in Wien tätig. Seit dieser Zeit gibt es auch den...

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Die Fiakerstandplätze beim Stephansdom sollen von 24 auf 12 reduziert werden. | Foto: Thomas Müllner

Stephansplatz: Bezirk fordert weniger Standplätze für die Fiaker

Nach dem Umbau am Stephansplatz sollen nur mehr 12 der bisher 24 Standplätze erhalten bleiben. INNERE STADT. Die Bezirksvertretung des 1. Bezirks hat in ihrer Sitzung einstimmig einen Antrag aus der Verkehrskommission zu den Fiakerstandplätzen am Stephansplatz beschlossen: "Die zuständige Magistratsabteilung wird ersucht dafür zu sorgen, dass nach Beendigung der Umbauarbeiten am Stephansplatz von den derzeit insgesamt 24 vorhandenen Fiakerstandplätzen weiterhin 12 erhalten bleiben. Um den...

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Kundgebung vor dem Rathaus: Die Fiaker hoffen auf Unterstützung von den Wiener Politikern. | Foto: Graser

Protestfahrt der Kutscher

Wiener Fiaker demonstrierten für mehr Standplätze in der Innenstadt Vor dem Rathaus versammelten sich in der Vorwoche zahlreiche Fiakerfahrer, um ihren Unmut gegen die Standplatzordnung auszudrücken. Die Kutscher pochen auf eine faire Regelung. und übergaben eine Petition an die Stadtpolitiker. Johann Tramputsch kutschiert Touristen, Brautpaare und pferdevernarrte Wiener durch unsere Stadt. Der Unternehmer hat insgesamt 18 Rösser in seinem Stall. „Ich besitze neun Kutschen, aber bedingt durch...

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  • Alexandra Laubner

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