fossile Energie

Beiträge zum Thema fossile Energie

Die Gemeinderatssitzung konnte wieder ganz normal vor Ort im Schloss Traismauer stattfinden. | Foto: Michelle Datzreiter
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Gemeinderatssitzung Traismauer
Stadtgemeinde wird umweltfreundlicher

Bei der vergangenen Gemeinderatssitzung wurde der Antrag auf Gemeindeförderung für Umstieg aus fossiler Energie einstimmig angenommen. TRAISMAUER. Umweltgemeinderat der ÖVP Markus Wallnberger hat den Antrag im Gemeinderat eingebracht die Aktion „Raus aus dem Öl“ seitens der Gemeinde noch attraktiver zu gestalten. Die Stadtgemeinde Traismauer soll Bürgern welche den Umstieg von fossiler Energie auf eine umweltfreundliche Variante durchführen, zusätzlich zur Bundes- und Landesförderung eine...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Michelle Datzreiter
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Meinung der Gänserndorfer Redaktionsleiterin
OMV ohne Öl? Ein irrwitziges Szenario

Die Zeichen stehen auf Energiewende. Das wird spätestens dann offensichtlich, wenn sich der Ur-Weinviertler Öl-Konzern, die OMV, öffentlich zur Trendumkehr bekennt. Weniger Öl mehr Chemie, lautet die neue Parole der Konzernleitung - eine Veränderung, die noch vor wenigen Jahren undenkbar schien. Noch 2016 sagte Upstream-Vorstand Johann Pleininger in einem Bezirksblätter-Interview "Erneuerbare Energie ist für den Konzern nicht das Thema der Zukunft. Erdgas ist für die nächsten Jahrzehnte einer...

  • Gänserndorf
  • Ulrike Potmesil
Die Erdölförderung im Bezirk geht zurück. | Foto: Potmesil

OMV und RAG
Erdöl- und Erdgasquellen sprudeln nicht mehr so kräftig

BEZIRK GÄNSERNDORF. Im Marchfeld sowie im angrenzenden Weinviertel und im Wiener Becken südlich der Donau haben die Erdölquellen im Vorjahr weniger ergiebig gesprudelt als 2018, gibt der Wirtschaftpressedienst bekannt. Wie der NÖ Wirtschaftspressedienst den aktuellen Daten einer Erhebung der Geologischen Bundesanstalt entnimmt, ist 2019 in Österreich die Gesamtfördermenge an Erdöl und Natural Gas Liquids (NLG) – das sind Kondensat und die flüssigen Anteile aus der Erdgasproduktion – um 5,7...

  • Gänserndorf
  • Ulrike Potmesil
Ds Kraftwerk in Dürnrohr liegt am Knoten zweier 380 KV-Hochspannungsleitungen im Niederösterreichischen Tullnerfeld. Es wurde als Ersatz für das AKW Zwentendorf errichtet und stabilisiert bis heute die Stromnetze in Ostösterreich. Die Fotoreportage des Reliktes aus den 80er-Jahren wurde mit stilecht mit Materialen der damaligen Zeit aufgenommen. Zum Einsatz kamen eine Leica M6 Kamera und ein Schwarzweißfilm der Marke Ilford HP5 plus.
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Plus Ökostrom-Atlas: So umweltfreundlich ist der Strommix in Ihrem Bundesland
Die letzten Tage eines Fossils: Fotoreportage aus dem Bauch des Kohlekraftwerkes Dürnrohr

Die letzten Tage eines Fossils. Fotoreportage aus dem Bauch des Kohlekraftwerks Dürnrohr. Das Kraftwerk wird stillgelegt. Somit geht das Kohlezeitalter in Österreich dem Ende zu. Ein Lokalaugenschein mit einer Kamera aus der Zeit des Kraftwerksbaus. 1978 Sagte Österreich „Nein". Das fertige Atomkraftwerk Zwentendorf durfte nicht in Betrieb gehen. Damit hatte die Regierung Kreisky gleich mehrere Probleme. Nicht nur die politische Pleite war zu bewältigen. Die Republik hatte Stromhunger, Ersatz...

  • Niederösterreich
  • Oswald Hicker
Unsichere Zukunft für die Windkraft. Bewilligte Projekte sind in der Warteschleife.
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Gänserndorf im Windviertel

100 neue Windräder in Niederösterreich, 32 davon im Bezirk Gänserndorf. BEZIRK. Im Bezirk Gänserndorf wurden 2015 32 Windräder mit einer Leistung von insgesamt 95,6 MW errichtet. Damit stehen bereits 204 Windräder mit einer Gesamtleistung von 427,6 MW im Bezirk. Sie erzeugen knapp eine Millarde Kilowattstunden Strom und können somit 280.000 Haushalte mit Strom versorgen. Mit einem Plus an 288 MW Windkraftleistung im Jahr 2015 wurde der Windkraftausbau in NÖ fortgesetzt. Durch die extremen...

  • Gänserndorf
  • Ulrike Potmesil
Die Windkraft-Betreiber sehen sich durch die Politik grob benachteiligt und fordern zum raschen Handeln auf. | Foto: IG Windkraft

Windräder werden abgestellt

Windkraftbetreiber schlagen Alarm, nun ist die Politik gefordert NÖ/BEZIRK (bm). Die Marktverzerrung auf dem Energiemarkt fordert ihre ersten Opfer: Erstmals wurden Windräder abgestellt, weil sie nicht mehr kostendeckend produzieren können. Die mangelnde Internalisierung externer Kosten von fossiler und Atomstromerzeugung, sowie der starke Anstieg der Kosten für Ausgleichsenergie und Netznutzung führen dazu, dass der Betrieb von Altanlagen kaum mehr möglich ist. Forderung an die Politik "Wir...

  • Bruck an der Leitha
  • Bianca Mrak

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