Gedenken

Beiträge zum Thema Gedenken

Werner Grüner (Gewerkschafter, Wiener Lesetheater)  Ich lege mich in dieser Nacht gar nicht nieder, da ich um 6:10 zu lesen beginne.

Die letzten Tage: Wer liest wann und was?

Der Zuspruch ist enorm. Mehr als 71 Leserinnen und Leser werden bei der Marathonlesung in der VHS Hietzing teilnehmen. Manche lesen Karl Kraus auf größeren und kleineren Bühnen seit mehr als 30 Jahren, wie zum Beispiel der Gewerkschafter und Mitarbeiter beim Wiener Lesetheater Werner Grüner. Den Beginn mach Stadtrat Christian Oxonitsch am 17. 10. um 9:20 wenn er als Zeitungsausrufer verkünden wird. "Extraausgabee –! Ermordung des Thronfolgers! Da Täta vahaftet!“ Nach 9:45 LAbg. Mag. Tanja...

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Dimitris Papaoikonomou vom Café Prosa ist auch einer der Nachtleser (Samstag 04:05-04:25)

Speisekarte für die letzten Tage der Menschheit

Die Speisekarte des Café Prosa in der VHS Hietzing für die Karl Kraus Marathonlesung "Die letzten Tage der Menschheit" am 17. und 18. Oktober. Dimitris Papaoikonomou vom Café Prosa ist auch einer der Nachtleser (Samstag 04:05-04:25) Karl Kraus Strudel (mit Kürbis und Käse: Lieblingsgericht von Karl Kraus im Kaffeehaus) Franz Ferdinand Laibchen mit Generalssauce (faschierte Laibchen mit Tomatensauce) Schalek Schrapnell (Schokoladekuchen + Schlagobers) Hötzendorf Schnitte (eitle Überraschung)...

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Das Krokodil bekommt Ausgang. Dr. Rudolf Fitz stellt das Spielzeug von Franz Ferdinand für die Karl Kraus Marathonlesung 17./18.10. zur Verfügung.

Franz Ferdinand ist bei Karl Kraus Marathonlesung anwesend

Thronfolger Franz Ferdinand wurde in Sarajewo bekanntlich erschossen, aber sein Krokodil wird während der gesamten Marathonlesung in der VHS Hietzing vor Ort sein. Das niedliche grüne Krokodil, mit dem Franz Ferdinand als Kind gespielt hat, führt seit Jahrzehnten ein beschauliches Dasein im Museum in Artstetten in Niederösterreich. Ist das Krokodil ausgebrochen? Für das Wochenende der Marathonlesung 17./18. Oktober in der VHS Hietzing hat es Ausgang bekommen. Das Krokodil ist nicht aus...

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BUCH TIPP: Großer Krieg in einer Gesamtschau

Die zerstörerische Kraft der Industrialisierung wurde in der Zeit des 1. Weltkrieges offensichtlich. Das und viele Facetten des Krieges werden im visuell aufbereiteten Schmökerband beeindruckend dargestellt mit 700 Fotos, Karten, Illustrationen und Exkursen. Historiker R.G. Grant geht chronologisch vor, beschreibt alle Kampfplätze, Material, Personen und Alltag. Verlag Dorling Kindersley, 360 Seiten, 36,- € Weitere Buch-Tipps finden Sie hier: Bezirksblätter Buch-Tipps

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Zum 8.Todestag eines Mobbing Opfers

Verein Venite zur Förderung musisch-sozialer Projekte trauert heuer zum 8.Mal um das langjährige Mitglied das Opfer einer Mobbing-Kampagne wurde, welches zuviel wusste... Elisabeth Wicke, ihres Zeichens Autorin und Sängerin. Sie liebte die Kirchenmusik (Sakralkunst). Viele Kompositionen von Gerald Spitzner sind ihr gewidmet. Leider sind viele verschollen, da sie die Noten in ihrer Wohnung hatte und nach ihrem Tod bekam Gerald Spitzner die Noten nicht zurück. (Manuskripte) Wo: Lainz,...

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SP-Bezirksparteivorsitzender Gerhard Schmid erinnerte in seiner Ansprache  im Besonderen an die Geschichte Karl Münichreiters, dessen Kampf für ein demokratisches Österreich im Februar 1934 zur Hinrichtung durch das Unrechtsregime führte.
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Gedenken an den Bürgerkrieg

Am 12. Februar jährte sich der Bürgerkrieg der Ersten Republik zum 78. Mal. Die SPÖ Hietzing gedachte der Opfer dieses mutigen Aufbegehrens gegen Diktatur und Faschismus mit einer Gedenkveranstaltung am Münichreiter-Mahnmal. Anwesend war auch Zeitzeuge Firtz Probst, der an die damaligen Ereignisse erinnerte.

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Gedenken an die sieben vertriebenen und ermordeten jüdischen Mieter: Ernst und Susanne Piffl, Hedwig Seyr-Glatz und Heidrun Pirchner (v.l.n.r.) kämpfen mit ihrem Projekt gegen das Vergessen. | Foto: Sabine Ivankovits
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Verfolgt, vertrieben und ermordet

Das Projekt „Verlorene Nachbarschaft“ erinnert an Josefstädter Nazi-Opfer In der Josefstädter Straße 29 erhält eine Gedenktafel die Erinnerung an vertriebene jüdische Bewohner. (siv). Sieben Mieter und deren Familien wurden während der Nazizeit von hier vertrieben. Einigen gelang die Flucht. „Für sechs Menschen, die zunächst mit vielen anderen in Sammelwohnungen gepfercht wurden, endete der Lebensweg mit der Deportation und der Ermordung in Todeslagern: Theresienstadt, Minsk, Maly Trostinec,...

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