Goiserer Kinderpornoskandal

Beiträge zum Thema Goiserer Kinderpornoskandal

Der Goiserer Pensionist wurde am 9. Mai in U-Haft genommen. | Foto: FOTOKERSCHI.AT / KERSCHBAUMMAYR
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Goiserer Pensionist wegen Kinderporno-Verdacht in U-Haft

BAD GOISERN. Am 9. Mai verhaftete die Polizei einen 68-jährigen Goiserer Pensionisten, der 1998 im sogenannten „Goiserer Kindesmissbrauchsskandal“ zu fünf Jahren Haft verurteilt worden war. Der Pensionist wird laut Staatsanwaltschaft verdächtigt, pornografische Darstellungen von Minderjährigen im Internet veröffentlicht zu haben. Es gilt die Unschuldsvermutung. Laut Staatsanwaltschaft Wels ist über den Pensionisten wegen "Tatbegehungsgefahr" Untersuchunghaft verhängt worden. Ein neues...

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"Weitere Veröffentlichungen werden folgen", kündigt der Goiserer Pensionist an. | Foto: Symbolfoto: ramvseb/Fotolia
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"Goiserer Kinderpornoskandal": Täter will Entschädigung – Daten wieder im Internet –– Interview mit verurteiltem Goiserer Pensionisten

Seit fünf Monaten sind Fotos, Daten und Adressen von Missbrauchsopfern wieder im Internet. In „Goiserer Kinderpornoprozess“ 1997 verurteilter Pensionist will „Entschädigung“ wegen §209 StGB-Verurteilung. BAD GOISERN. Die BezirksRundschau konfrontierte den Goiserer Pensionisten mit Fragen zu der Veröffentlichung von Daten aus dem sogenannten "Goiserer Kinderpornoprozess" (aus Opferschutzgründen wurden im Interview alle Namen anonymisiert, Anm. der Red.). Die Story dazu lesen Sie hier. Was ist...

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  • Thomas Kramesberger
Die Opfer des sogenannten "Goiserer Kinderpornoskandals" werden zum wiederholten Mal im Internet bloßgestellt. | Foto: Symbolfoto: Oleg Mitiukhin/Fotolia
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Goiserer Kinderpornoskandal: Täter will Entschädigung – Opfer-Daten wieder im Internet

Aussagen, Fotos und Adressen von Opfer in Goiserer Kinderpornoskandal sind seit etwa fünf Monaten wieder im Internet. In „Kinderpornoprozess“ Verurteilter will wegen §209 StGB Entschädigung. BAD GOISERN (tk). Nacktfotos von Minderjährigen, Klarnamen, Zeugenaussagen, Einvernahmeprotokolle, Mitschriften der Gerichtsverhandlung, Telefonnummern und Adressen von Opfern und Polizeibeamten sowie eine detaillierte Beschreibung ihrer Wohnorte – inklusive Fotos: Seit etwa fünf Monaten sind die Daten der...

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