Grazer Brücken

Beiträge zum Thema Grazer Brücken

Geht es nach Karl A. Kubinzky, könnten die Grazer Brücken mehr Kreativität vertragen. | Foto: Jorj Konstantinov

Stadthistoriker Karl A. Kubinzky meint: Den Grazer Brücken fehlt es an Inspiration!

Funktionalität zähle heute mehr als Ästhetik. Kreative Ideen wären vorhanden, es hapert aber am Geld. Für viele Grazer, wie auch für Touristen und Pendler, ist es das Selbstverständlichste überhaupt: Tag für Tag benutzen sie eine der Grazer Brücken, um vom Westen in den Osten und umgekehrt zu gelangen, zur Arbeitsstätte zu fahren, um einzukaufen oder Freunde zu besuchen. Was dabei aber auffällt: Alles, was die Mur quert, kommt relativ uninspiriert und schmucklos daher. Kein Vergleich zu...

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Nicht immer waren die Brücken in Graz schmucklos gestaltet, wie dieses vor Jahrzehnten aufgenommene Bild zeigt. | Foto: Kubinzky

Grazer Brücken: Verbindungselemente mit langer Geschichte

Wann genau die erste Brücke über die Mur entstanden ist, kann nicht genau festgestellt werden. Urkundlich erwähnt ist eine erste Verbindung zumindest im Jahr 1361. Hochwasser und Eisstoß waren dabei mehrfach das Ende der Holzkonstruktionen, wie Historiker Karl A. Kubinzky zu Protkoll gibt. Eine Verbesserung brachten 1752 Steinpfeiler. Als technische Pionierleistung ging jedenfalls die 1882 nach dem System des Langerschen Balken errichtete Ferdinandsbrücke (die heutige Keplerbrücke) in die...

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