Holocaust-Überlebende

Beiträge zum Thema Holocaust-Überlebende

Foto: © Tyrolia Verlag

BUCH TIPP: Hans-Joachim Löwer – "Flucht über die Alpen"
Komplexes Bild einer Fluchtbewegung

Nach dem 2. Weltkrieg suchten 250.000 Juden eine neue Heimat. 50.000 Flüchtlinge wurden durch Tirol geschleust, zu den Schiffen nach Palästina. Hans-Joachim Löwer schildert umfassend, anhand von 50 zusammenhängend angeordneten Episoden, die persönliche Schicksale ebenso aufgreifen wie soziale und geschichtliche Zusammenhänge und Hintergründe. Auch 70 Jahre später brandaktuell. Tyrolia Verlag, 320 Seiten, 28 € ISBN 978-3-7022-3937-4

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Historische Aufarbeitung der Geschehnisse zu Kriegsende: Der Ottendorfer Engelbert Kremshofer veröffentlichte mit "1945 bei Kriegsende - Gerettet in der Steiermark" sein bisher achtes Buch.
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Buchtipp der WOCHE
Als christliche Ungarn getarnt - die spektakuläre Flucht von 116 Zwangsarbeitern

"1945, bei Kriegsende: Gerettet in der Steiermark", heißt der Titel des neuen Buches von Engelbert Kremshofer, in dem der 64-jährige Ottendorfer unter anderem die Flucht von 116 ungarisch-jüdischen Zwangsarbeitern thematisiert, die beim Todesmarsch von Eberau im Südburgenland nicht nach Mauthausen gingen, sondern über Hartberg-Fürstenfeld nach Hitzendorf "abbogen." OTTENDORF/RITTSCHEIN. Über 75 Jahre ist es her, dass mit der bedingungslosen Kapitulation NS-Deutschlands am 8. Mai der Zweite...

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Geschichte fassbar machen: Zeitzeuge Sandor Vandor (2.v.l.), Elisabeth Weinhandl (3.v.l.) bei ihrem Vortrag an der NMS Fürstenfeld.
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Die Geschichte eines Zeitzeugen

Holocaust-Überlebender Sandor Vandor berichtete in der NMS Fürstenfeld über seine Erlebnisse als Zwangsarbeiter in St. Anna am Aigen. Mit 19-Jahren wurde er zur Zwangsarbeit nach St. Anna am Aigen deportiert, um im slowenisch-ungarischen Grenzgebiet gemeinsam mit hunderten anderen jüdischen Zwangsarbeitern Panzergräben auszuheben. 2005, 60 Jahre nach seiner Befreiung durch die Rote Armee kehrte Sandor Vandor zurück nach St. Anna, um sein Erlebtes auszuarbeiten, und um sich zu bedanken. Denn:...

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