Holzzeitung 2017

Beiträge zum Thema Holzzeitung 2017

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Mythen und Nutzen von Bäumen

BUCH TIPP: Ursula Stumpf, Andreas Hase, Vera Zingsem – "Mythische Bäume" Was man mit und aus Gehölzen wie z.B. Apfel, Buche, Eiche oder Holunder machen kann, erläutern die Autoren in diesem schmucken Buch. 15 heimische Gehölze werden in einzelnen Kapitel aus verschiedenen Blickwinkeln porträtiert, etwa die Verbindung zwischen Menschen und Bäumen, Wissenswertes zur Nutzung z.B. im Wohnbereich, für die Heilpraxis. Das und viele stimmungsvolle Fotos machen das Buch zum Lesegenuss und Augenschmaus...

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Foto links: Da stand er noch: Erstmals nach über 15 Jahren wieder ein Maibaum in Hatting. Foto rechts: Die Feuerwehr hat den Baum am Abend des 1. Mai noch vom Radweg entfernt, für den Abtransport am nächsten Tag vorbereitet. | Foto: Privat
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Abseits der Tradition: Baum stand nur am 1. Mai

Hatting hatte nach langer Zeit endlich wieder einen Maibaum - die Freude währte nur kurz ... HATTING. Die Freiwillige Feuerwehr Hatting musste nach einer schönen Feier zum 1. Mai am Abend um 20:14 Uhr nochmal ausrücken - wieder zum Festplatz, aber zu einem traurigen und ärgerlichen Anlass: Der Maibaum lag am Boden. "Unbekannte "Spaßvögel" haben gegen jedes Brauchtum den Hattinger Maibaum umgeschnitten", so der Kommentar der Florianijünger dazu: "Als Einsatzkräfte geben wir normalerweise keinen...

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Die Macht des Rohstoffes Holz

BUCH TIPP: Walter Mooslechner – "Holz Hand Werk" Holz ist ein lebendiger, nachhaltiger Rohstoff und hat seit jeher schon große Bedeutung für die Menschen. Wir werken damit, schaffen gemütlichen Wohnraum oder lassen unserer Kreativität freien Lauf – in Kunst und Brauchtum. Forstfachmann Walter Mooslechner bringt uns mit Gefühl und viel Wissen die Welt des Holzes näher – eine einzigartige Hommage an den nachhaltigen Naturstoff. Verlag Anton Pustet, 176 Seiten, 25,00 € Weitere Berichte zum Thema...

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Ein gelungenes Projekt mit Vorbildwirkung – alle beteiligten ziehen an einen Strang: (v. l.) BGM Stefan Lagg, Betriebsleiter Peter Wörz, Wilfried Hohenegg (Raiffeisenbank Ehrwald-Lermoos-Biberwier), Bioenergie-Obmann Hermann Gahr, Sascha Fasser (Agrargemeinschaft Lermoos), Klaus Mantl (Hotel Mohr), Roman Gerber (Hotel Edelweiss) und GF Klaus Flörl. | Foto: Ortswärme Lermoos

Lermooser Heizwerk schont die Umwelt

LERMOOS (rei). Wenn es draußen kalt ist, freuen sich inzwischen immerhin 160 Abnehmer über Wärme, die das Heizwerk Lermoos seinen Kunden zur Verfügung stellt. Modernste Technik, beste Anlagenbetreuung und die Verwertung regionaler Biomasse liefern die Grundlage. Seit 2009 ist das Kraftwerk in Betrieb. Dieses steht am Ortsrand der Gemeinde in Fahrtrichtung Biberwier. Anfänglich nützten 80 Abnehmer das Angebot, inzwischen hat sich die Zahl verdoppelt. Holz als Brennmaterial Heute gilt das...

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Christian Ihrenberger vertraut auf den Baustoff Holz.

Holz ist ein Verbündeter im Kampf gegen Naturgefahren

AUSSERFERN (rei). Spricht man über die Wildbach- und Lawinenverbauung, denkt man an Stahl und Beton, um die Naturgewalten in den Griff zu bekommen und ihnen ihren Schrecken zu nehmen. Dabei ist Holz für WLV, wie sie kurz genannt wird, ein ganz zentraler Baustoff. Holz ist immer dabei "Richtig heißt unsere Dienststelle ja auch 'Forsttechnischer Dienst für Wildbach- und Lawinenverbauung'. Daraus kann man schon erkennen, dass Holz für uns ein wichtiges Baumaterial ist", erklärt Christian...

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Julia Bader, Reutte | Foto: Dietel
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Umfrage: „Was ist Ihr Lieblingsgegenstand aus Holz?“

Julia Bader, Reutte: „Mein Bett, weil es einfach sehr bequem ist.“ Snezana Malisic, Reutte: „Mein Esstisch mit den Stühlen, weil ich jeden Tag darauf sitze.“ Andre Knoll, Höfen: „Mein selbstgebautes Bett aus Zirben Holz, weil ich darin besonders gut schlafe.“ Andreas Singer, Breitenwang: „Unser Wohnzimmerkasten aus Nuss Holz, weil er einen angenehmen Geruch hat.“ Evi Krabichler, Lechaschau: „Ein Schaukelpferd, das von meinem Papa für die Enkel gemacht wurde.“ Alexander Singer, Höfen: „Ein...

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V.li.n.re.: Alpenpark Karwendel-Geschäftsführer Hermann Sonntag mit den Firmengründern Michael Moser und Maximilian Obergruber.
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Ein Hoch auf den edlen Tschurtschensaft

Latschenlikör wird als erste Spezialität des Naturparks Karwendel präsentiert RUM. Latschenlikör hat man in der Familie von Michael Moser schon immer hergestellt. Auch in seinem Freundeskreis war das süß-aromatische Getränk sehr beliebt und so fing er an, mehr und mehr von dem Likör zu produzieren. Gemeinsam mit seinem guten Freund Maximillian Obergruber beschloss er, die Firma AlpPine Spirit zu gründen und den Likör professionell zu vermarkten. Produziert wird der Likör indem hochprozentiger...

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  • Stefan Fügenschuh

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