Jüngstörche hungern bis zum Tod
MARCHEGG (rm). Entsetzt über die zahlreichen Todesfälle unter Jungstörchen in der Storchenkolonie Marchegg ist Gerhard Maywald, der seit über 30 Jahren über die Geschicke der Tier wacht. „Seit über einem Jahr wurde die Futterwiese rund um die Kolonie nicht gemäht und daher den Störchen die Grundlage für die Nahrungsaufnahme entzogen.“ empört sich Maywald. Störche wagen sich aus Angst vor Feinden, die sich dort verstecken können, nicht ins hohe Gras. Bis in die Slowakei begeben sich die Tiere...