Theaterkritik
Die Bühne wird zum Massengrab
Ein apokalyptisch-surrealistisches Durcheinander der Sonderklasse: Mit "Der letzte Mensch" ist das Schauspielhaus Graz gestern in die neue Saison gestartet. Angst vor Untoten darf man nicht haben, wenn man sich für die Adaption von Mary Shelleys Schauerroman "Der letzte Mensch" ins Schauspielhaus wagt. Denn Alexander Eisenach zieht in seiner Adaption des dicken Schinkens, der 1826 erschien und nicht gerade auf Begeisterung beim Publikum stieß, alle Grusel-Register. Und benutzt ganz nebenbei...