klirrende Kälte

Beiträge zum Thema klirrende Kälte

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im Wandel der Jahreszeit
Vom Kirschbaum... von Ferdinand Avenarius

Ist alles ganz kahl und still, nicht mal im Grase sich's regen will. Steht alles geduckt, klappert im Frost und muckt mit dem Winter. Der putzt es mit Raureif auf, aber keines gibt was drauf. Doch im Garten sagt einer: ich kann warten. Ist jemand, du kennst ihn wieder kaum, so dünn ist er worden: der Kirschbaum! Schläft er nicht? Trau einer dem Wicht! Heute Mittag um Uhre eins gab's mal ein Pröbchen Sonnenscheins: Darin - ich habe das deutlich gesehn- mit seinen Knospen fingerte der alte Knabe,...

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wundersame Weihnachtszeit ...
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wundersame Natur - im Kreislauf des Lebens
Wenn die Natur in eisiger Kälte erstarrt ...

Auch wenn es den Anschein hat, als ob in den Bäumen alles Leben erloschen wäre, denn kein Blatt sitzt mehr an den kahlen Zweigen. Kein Leben zeigt sich, keine Anzeichen verraten, dass die Bäume, die Riesen des Waldes nur scheinbar ein ergiebiges Winterschläfchen halten. In Wirklichkeit sind sie zwar etwas müde, aber doch nicht untätig, denn bereits jetzt setzen sie ihre gespeicherte Energie, in die Erneuerung, um. Wenn der Waldboden so kalt wird, dass die Wurzeln nicht mehr genügend Wasser...

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Nächtlicher Reif .... von Ingo Baumgartner

Ein Baum geht schlafen,; braun die Zweige. Kaum geht das letzte Licht zur Neige, haucht Vater Frost den Atem aus; der legt sich über Zaun und Haus. Die bitterkalten Raureifküsse verzaubern; streuen Zuckergüsse. Sobald der Nebel dann verfällt;   betört das Weiß der Glitzerwelt. Wo tiefe Schatten Strahlen hindern, erblüht der Reif mit seinen Kindern. So gibt er ein Geheimnis preis; voll Leben steckt das Wunderbare.

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