Kreuzstadl

Beiträge zum Thema Kreuzstadl

Gedenkfeier am Kreuzstadl Rechnitz mit LR Leonhard Schneemann, Ludwig Popper, Bgm. Martin Kramlhofer, LT.-Präs. Verena Dunst, Horst Horvath, Claudia Prutscher und Paul Gulda.
24

Jubiläum „30 Jahre RE.F.U.G.I.U.S."
Gedenkfeier und Buchpräsentation

Am Sonntag, den 26. März, gab es die Gedenkfeier für alle Opfer des Südostwallbaus. Zum Jubiläum „30 Jahre RE.F.U.G.I.U.S. – Rechnitzer Flüchtlings- und Gedenkinitiative“ ging in der MS Rechnitz eine Buchpräsentation mit Interviews - musikalisch umrahmt von der Musikschule Rechnitz und Bogdan Laketic über die Bühne. RECHNITZ. Die Gedenkfeier für alle Opfer des Südostwallbaus fand am 26. März beim Mahnmal Kreuzstadl Rechnitz statt. Der Verein RE.F.U.G.I.U.S. erinnert jährlich an das Massaker von...

  • Bgld
  • Oberwart
  • Peter Seper
In der Nähe des Kreuzstadls Rechnitz wurde erneut nach dem Massengrab jüdischer Zwangsarbeiter gesucht. | Foto: Michael Strini

Rechnitz
Aktuelle Suche nach Massengrab beim Kreuzstadl beendet

Das Bundesdenkmalamt beendete die Suche nach den Gräbern der 180 ermordeten jüdischen Zwangsarbeiter ohne Ergebnis. RECHNITZ. Ende April startete das Bundesdenkmalamt mit einer weiteren Suche nach den Leichen der 1945 rund 180 ermordeten jüdischen Zwangsarbeiter, die kurz vor dem Einmarsch der Roten Armee beim Kreuzstadl erschossen und verscharrt wurden. Nunmehr wurden die Grabungsarbeiten ergebnislos beendet. Das Bundesdenkmalamt zieht sich nunmehr zurück, dennoch soll in den kommenden Jahren...

  • Bgld
  • Oberwart
  • Michael Strini
Statt dem Massengrab stießen die Archäologen in Rechnitz auf eine Granate. | Foto: Landespolizeidirektion Burgenland
1

Bei den Grabungsarbeiten in Rechnitz stießen die Archäologen auf eine Granate

RECHNITZ. Am 4. Dezember 2017 gegen 14:00 Uhr konnte im Zuge von den Grabungsarbeiten über Auftrag des Bundesdenkmalamtes im Gemeindegebiet von Rechnitz eine ca. 30 cm lange Granate - Kaliber ca. 8cm - aufgefunden werden. Der Entminungsdienst sorgte für die Abholung des Kriegreliktes. Link: Suche nach menschlichen Überresten aus längst vergangener Zeit geht in Rechnitz weiter

  • Bgld
  • Oberwart
  • Karin Vorauer
10

Feierliche Eröffnung der Gedenkstätte in Rechnitz: „Raum, in dem Wahrheit spürbar wird“

Wenige Tage vor Ende des 2. Weltkrieges, in der Nacht auf den 25. März: Einige der von Gräfin Margit von Batthyány-Thyssen zu einem Fest geladenen Gäste ziehen zu später Stunde vom Schloss Rechnitz zum Kreuzstadl. Bewaffnet, um rund 200 ungarische Juden, eingesetzt als Zwangsarbeiter zur Errichtung des Ostwalls, zu ermorden. Die Leichen der Opfer wurden bis heute nicht gefunden. „Wir trafen auf ein alles verhüllendes Meer des Schweigens.“, beschrieb Gábor Vadász, Sohn einer der Ermordeten, die...

  • Bgld
  • Oberwart
  • Maria Racz

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.