Landesgericht

Beiträge zum Thema Landesgericht

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Gloggnitz
Käserei-Betreiber nicht rechtskräftig verurteilt

Fünf Todesopfer soll mit Listerien verseuchter Käse verursacht haben. Als Verursacher musste sich der Betreiber der Käserei Gloggnitz vor Gericht verantworten – und wurde nun verurteilt.  GLOGGNITZ. Der gebürtige Serbe stand wegen grob fahrlässiger Tötung vor Gericht. In mehreren Anläufen wurden verschiedene Zeugen gehört. Immer wieder kamen die hygienischen Zustände in der Käserei zur Sprache. Zuletzt poppten auch Vorwürfe wegen Untreue, sowie wegen versuchter und vollendeter Körperverletzung...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Die Trauerbezeugungen bei der Unglücksstelle in St. Johann. | Foto: Eva R.
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Ternitz
Tödliche Kugelbombe – Strafen auf Bewährung

Nicht rechtskräftig ist das jüngste Urteil um die tödliche Kugelbombe, die in St. Johann zum Jahreswechsel von 2022 auf 2023 detonierte und zwei junge Männer das Leben kostete. WR. NEUSTADT/TERNITZ. Das Hantieren mit einer Kugelbombe zum Jahreswechsel auf 2023 wurde zur Tragödie. Auf einem Feld im Ternitzer Ortsteil St. Johann ließ eine Gruppe Jugendlicher einen der Riesenböller hochgehen. Das kostete zwei junge Menschen – beide 18 Jahre – das Leben. Vor Gericht mussten sich nun der...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Foto: erika Fletcher/Unsplash
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In Kirchberg am Wechsel
Hitlergruß in Lokal – Freispruch für den Angeklagten

In einem Lokal unweit des Kirchberger Freibades soll ein Mann die rechte Hand zum Hitlergruß ausgestreckt und "Sieg Heil" gerufen haben. Nun stand er deshalb vor Gericht. KIRCHBERG. Dem Mann wurde vorgeworfen, sich mit dem Hitlergruß und dem Ausruf "Sieg Heil" dazu, im nationalsozialistischen Sinne betätigt zu haben. Im Landesgericht Wr. Neustadt musste sich der Angeklagte dafür verantworten. Seine Erklärung dafür war, er sei betrunken gewesen und habe mit dieser Gesinnung nichts am Hut. Auch...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Staatsanwalt Bernd Schneider mit Verteidiger Oliver Scherbaum | Foto: Probst
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Haag als Schauplatz
Ibiza-Detektiv in St. Pölten vor Gericht – 1. Prozesstag

Der "Ibiza-Dedektiv" steht in St. Pölten vor Gericht. In Haag soll es zu einer Drogenübergabe gekommen sein. ST. PÖLTEN/HAAG. (ip) Beim Drogenprozess gegen Julian H., der als Drahtzieher des „Ibiza-Videos“, das letztlich die türkis-blaue Regierung im Mai 2019 sprengte, einer breiten Öffentlichkeit bekannt geworden war, reichte der erste Verhandlungstag am Landesgericht St. Pölten bei Weitem nicht aus, um zu einem Urteil, bei dem eine Strafe bis zu 15 Jahren Haft im Raum steht, zu kommen....

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Im Landesgericht Wiener Neustadt werden ein Teil der Corona-Verstöße abgehandelt. Andere kommen mit Verwaltungsstrafen davon. | Foto: Peter Zezula
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Saftige Geldstrafe für Schwarzauerin (69)
Corona-Sünder vor dem Richter

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Covid-Verstöße beschäftigen BH und Gericht. Eine 69-Jährige wurde zu 4.800 € Strafe verurteilt. (p_zezula, t_santrucek). So wie die Pandemie in riesigen Wellen über uns hereingebrochen ist, so kommt jetzt recht flott auch eine Welle von Justizverfahren ins Rollen, die in einigen Fällen auch Gerichtsstrafen nach sich zieht. 300 Verwaltungsverfahren In der Bezirkshauptmannschaft Neunkirchen wurden seit März 2020 mehr als 300 Verwaltungsstrafverfahren geführt, die in...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Foto: Unsplash

Bezirk Neunkirchen/Bulgarien
Bulgarin (69) hielt Behörde zum Narren

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Das ist schon sehr dreist: In ihrem Heimatland besitzt eine 69-jährige Bulgarin ein Haus, mehrere Grundstücke und fährt einen teuren Cadillac. Im Bezirk Neunkirchen mietete sie eine kleine Wohnung und spielte die arme Frau, um sich Mindestsicherungsleistungen zu erschnorren.   Die Bulgarin reiste nur ein oder zwei Mal im Jahr nach Österreich. "Um einen Neuantrag auf bedarfsorientierte Mindestsicherung zu stellen und die 'Gewinne' zu beheben", berichtet die Polizei.  Im...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Foto: Unsplash

Bezirk Neunkirchen
Ehepaar ergaunerte über 30.000 Euro

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Das russische Ehepaar täuschte die Behörden, um an Sozialleistungen zu kommen. Der Schwindel flog auf. Der 46-Jährige muss 18 Monate ins Gefängnis, seine Gattin kommt mit einer Bewährungsstrafe davon. Sozialleistungen ergaunert Das russische Ehepaar lebt im Bezirk Neunkirchen. "Um eine höhere bedarfsorientierte Mindestsicherung zu erhalten, hat es vorgetäuscht, nicht in einem gemeinsamen Haushalt zu leben", heiß es seitens der Behörde. Zudem legte der 46-Jährige der...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek

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