Madeleine Weiler

Beiträge zum Thema Madeleine Weiler

Lassen die dramatischen Wendepunkte in ihrem  Leben aus den Trümmern der Geschichte auferstehen: Beate Palfrader und Madeleine Weiler in Markus Plattners symbolstarker Inszenierung von Lida Winiewiczs Erinnerungsstück „Späte Gegend“. | Foto: Sylvia Sivi

Frei im Theater: Späte Gegend
Ein aufwühlender Abend wider das Vergessen

Fast zehn Jahre lang war „Späte Gegend“ von Lida Winiewicz in der Kultbesetzung Ruth Drexel und Christine Ostermayer stets krönender Abschluss der Tiroler Volksschauspiele. Für das erstmals 1993 am Volkstheater uraufgeführte Stück hatte Winiewicz ihren gleichnamigen Roman, in dem sie eine Kleinhäuslerstochter aus ihrem Leben zwischen Erstem Weltkrieg bis herauf in die Sechzigerjahre erzählen lässt, noch um den Text einer Städterin erweitert. Darin hat sie vermutlich ihre eigene Geschichte...

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Erinnern sich in „Vielleicht lebe ich“ stellvertretend für unsere Ahnen: Madeleine Weiler, Patrizia Köhle, Peter Mair. | Foto: Elmar Köhle

Erinnerungen als Mahnmal

In ihrem Erstlingsstück „Vielleicht lebe ich“ gibt die junge Autorin Madeleine Weiler Opfern wie Tätern der Nazizeit eine Stimme. Nur ein schwarzes Klebeband am Boden markiert jene drei Räume, in dem drei Figuren ihre Geschichte(n) erzählen werden, aus einer Zeit, in der das Grauen allgegenwärtig war. Die junge Telfer Autorin Madeleine Weiler, die selber eine der Figuren verkörpert, nennt sie „drei unserer Ahnen“. Sie greift damit ein Thema auf, das auch in der modernen Psychotherapie sehr...

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