Maiswurzelbohrer

Beiträge zum Thema Maiswurzelbohrer

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Maiswurzelbohrer auch bei Salat

Auch landwirtschaftliche Betriebe im Süden von Graz sind betroffen. "Der ganze Bezirk ist vom Maiswurzelbohrer betroffen. Sogar Gebiete wo der Maisanbau nicht so relevant ist, sind betroffen", schildert Bauernbundbezirksobmann Josef Herzog die Lage in Graz-Umgebung. Weil sich der Schädling trotz Fruchtfolge so ausbreiten konnte, wurde von der Landwirtschaftskammer nun eine Task-Force eingerichtet, bei der auch der Kalsdorfer Landwirt Christian Konrad eingesetzt ist. "Es ist radikal. Der...

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Der Maiswurzelbohrer schädigt vor allem die Wurzeln oder verhindert die Entwicklung der Maiskörner. | Foto: KK

Maiswurzelbohrer schlägt zu

Trotz Präventiv- maßnahmen der Bauern sind Schäden in der Steiermark groß. Steiermarks Landwirtschaftskammer-Präsident Franz Titschenbacher und seine südoststeirische Stellvertreterin Maria Pein schlagen Alarm. Der Maiswurzelbohrer hat in der Grünen Mark große Schäden angerichtet. Nicht nur im unteren Murtal sind die Schäden enorm, auch die südoststeirischen Felder haben einiges abbekommen, wie Siegfried Klobassa, Kammerobmann der Südoststeiermark betont. "Teilweise kam es zu einem Totalausfall...

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Der Wundschuher Maisbauer F. Strohrigl (M.) und Vizepräsidentin M. Pein (l.) zeigen mit Pflanzenschutzexperte P. Klug die verpackten Fadenwürmer. | Foto: LWK

Die Maisbauern im Grazer Umland experimentieren

Schädlingsbekämpfung mit Würmern und Granulat, Wirkung unbekannt. Der Maisanbau in Graz-Umgebung läuft. Der Maiswurzelbohrer, einer der gefährlichsten Maisschädlinge, bedroht die heurige Ernte. Bei der Bekämpfung gehen die heimischen Maisbauern, wie etwa Landwirt Franz Strohrigl aus Wundschuh, neue Wege: Nachdem die Neonicotinoide nicht mehr zugelassen sind, sollen es Fadenwürmer (Nematoden) und das Granulat Belem richten. Keine Praxisdaten "Wir haben allerdings keine Ahnung wie die beiden...

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Bienenvölker gingen in jüngster Vergangenheit unter anderem aufgrund von zur Beizung verwendeten Pestiziden zugrunde. | Foto: KK

Maisbeize fordert tote Bienen und Folgen

Bienentod durch Pestizide ist bewiesen. Imker fordern weiter ein Totalverbot. Die Steiermark zählt etwa 3.500 Imker. Diese beklagen vor allem aufgrund der Varroa-Milbe herbe Verluste bei den Bienenvölkern. Dass zudem ein klarer Zusammenhang zwischen dem Bienensterben und den zur Bekämpfung des Maiswurzelbohrers verwendeten Pestiziden besteht, belegten die kürzlich präsentierten Ergebnisse des Projekts „Melissa“. Im Zeitraum von 2009 bis 2011 registrierte die Österreichische Agentur für...

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Rückblick und Vorausschau boten Obmann Peter Riedl (M.) und Hubert Vorraber (3.v.l.) bei der Kammervollversammlung. | Foto: Landwirtschaftskammer

Vom Mais bis zum Preis

Die Kammer lud zum Rückblick. Im Fokus: Förderungen und das Thema Fruchtfolge. In Paurach ging die Vollversammlung der Feldbacher Bezirkskammer für Land- und Forstwirtschaft über die Bühne. „Wir wollen mit Mut und Zuversicht nach vorne blicken“, lautete der Appell von Obmann Peter Riedl. Er berichtete von einer verbesserten Preissituation bei Getreide und Mais, während man in der Veredelungswirtschaft der Schweinehaltung zu kämpfen hatte. Probleme bzw. eine Verzögerung der Ernte brachten die...

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