Milchpreis

Beiträge zum Thema Milchpreis

LWK-Präsident Johann Mößler sieht jedes Jahr mehr Kärntner Milchbauern gefährdet | Foto: LWK Kärnten/Helge Bauer
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Weltmilchtag
Mößler: "Unseren Milchbauern geht die Luft aus!"

Kärntner Milchbauern bekommen immer weniger für ein Kilo Milch. Landwirtschaftskammer-Präsident fordert Verantwortungsbeitrag von Lebensmittel-Einzelhandel. KÄRNTEN. Im Hinblick auf den Weltmilchtag – 1. Juni – macht Johann Mößler, Präsident der Landwirtschaftskammer Kärnten (LWK) auf die Situation der Milchbauern aufmerksam. Die Schere zwischen der an die Bauern ausbezahlten Milchpreise und der Kostensteigerungen bei den Betriebsmitteln geht immer mehr auseinander.  Zwischen 32 und 35 Cent...

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  • Vanessa Pichler
„Die Milch geht alle an - die Existenzfrage der Familienbetriebe im ländlichen Raum betrifft die gesamte Gesellschaft“, so Benger | Foto: pexels

Nothilfe für Kärntner Milchbauern wird ausbezahlt

500.000 Euro Sonderhilfe gelangen kommende Woche als Transportkostenzuschuss zu den Milchlieferbetrieben Die kleinstrukturierte Milchwirtschaft in Kärnten hat der akute Milch-Preisverfall massiv unter Druck gebracht. Einige Betriebe sind sogar in ihrer Existenz bedroht. Im Berggebiet, wo sich rund 80 Prozent der Milchbetriebe befinden, wird der Preisverfall zur Überlebensfrage für Familienbetriebe. Die Kärntner Landesregierung hat deshalb im Juni auf Antrag von Landwirtschaftsreferent Christian...

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Agrarlandesrat Christian Benger und Landwirtschaftskammer- Präsident Mößler legen Nothilfeplan auf den Tisch | Foto: LPD Büro Benger

Nothilfe für Kärntner Milchbauern

Nothilfe für Kärntner Milchbauern auf den Tisch gelegt - 500.000 Euro vom Land als Transportkostenzuschuss und Ankaufsförderung für Zuchtvieh von der Kammer Massiv unter Druck durch den akuten Milch-Preisverfall ist die kleinstrukturierte Milchwirtschaft in Kärnten. Rund 2.100 Milchbetriebe in Kärnten ringen um ihre Existenz. In Berggebieten, wo sich 80% der heimischen Milch-Betriebe befinden, wird der Preisverfall zur Überlebensfrage für Familienbetriebe. „Diese Familienbetriebe haben jedoch...

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  • Sebastian Glabutschnig
Der Milchlieferungsstopp in Russland trifft die heimischen Milchproduzenten | Foto: KK/Bio Austria/Stephanie Golser
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Russlands Import-Stopp trifft heimische Milchbauern

Milchproduzenten hoffen nun auf neue Märkte und Abnehmer. SPITTAL (ven). Der Import-Stopp von Lebensmitteln nach Russland trifft die heimischen Milchbauern schwer. Die Kärntnermilch mit Sitz in Spittal und ihre 1.350 milchproduzierenden Bauern hoffen auf neue Märkte. "An dieser Situation erleben wir, dass Österreich nicht nur in der Wirtschaft, sondern auch in der Landwirtschaft ein Exportland ist. In dem Moment sind wir abhängig von wirtschaftlichen und sozialen Entwicklungen in den...

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  • Spittal
  • Verena Niedermüller

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