Nachgeschenkt

Beiträge zum Thema Nachgeschenkt

Schulfreundschaft über Jahrzehnte

Manchen Verbindungen halten wohl ewig. Dass der zoologische Direktor von Schönbrunn, Dr. Harald Schwammer, ausgerechnet nach Wimpassing reiste, hatte einen guten Grund: Er drückte gemeinsam mit Hans Czettel vor über 40 Jahren die Schulbank. Wer die besseren Noten schrieb, ließen die beiden offen. Wer Noten gut lesen kann, war beim folgenden Konzert aber offensichtlich.

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Die paar Tage auf oder ab, san Blunzn

Nachgeschenkt zum Stillstand der Rax-Seilbahn bei der Eröffnung. Die Rax-Seilbahn feiert heuer ihren 90-er. Die Seilbahn sollte bei der Feier am 1. Juli die lokale Prominenz auf die Raxalpe befördern. Bloß fehlten zwei Gutachten – und somit stand die Seilbahn zumindest für Personenbeförderungen still. Ärgerlich? Für die meisten nicht. Die genossen die Musik der "Ziachn-Rocker" und die kulinarische Seite dafür umso mehr.

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Völkerverständigung auf afghanisch

Über ein Fest zum Kennenlernen. Spontan wurde ein Frühlingsfest (im kleinen Kreis) im Ternitzer Flüchtlingsheim für jugendliche Flüchtlinge organisiert. Sprachlich trennen uns Österreich von den jungen Flüchtlingen (überwiegend aus Afghanistan) Welten. Da weiß man dann so verbindende Dinge wie Essen zu schätzen. Und beim Abbauen von Fremdenängsten hilft der gemeinsame Schmaus auch.

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Die Grenzkontrolle sorgte für Verspätung

Über die ungewöhnliche Erklärung der Comedy Hirten für ihren Auftritt. Zumindest erklärten die Comedy Hirten mit einer, vom niederösterreichischen Landeshäuptling eingeführten Grenzkontrolle von Wien nach Niederösterreich ihre Verspätung bei ihrem Auftritt Payerbach. Klar war diese Aussage eine Pointe. Und klar wurde darüber ebenso herzlich gelacht wie über das Programm der Hirten. Böse war ihnen wegen der Verspätung gewiss keiner.

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Kaffee muss doch fair sein, oder?

Britta M. Scherzer über echten Bohnengenuss. Haben Sie den Tag des Kaffees am 1. Oktober mit der einen oder anderen Tasse gebührend gefeiert? In der Bäckerei Schlief in Wimpassing kam es bei der Gelegenheit zu einigen Kaffee-Beichten. Was mir an den gerösteten Bohnen besonders wichtig ist: mir kommt nur Fairtrade-Kaffee, möglichst nicht genmanipuliert, in die Tasse.

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Dem Zahnarzt folgten Lacher

Nachgeschenkt zu Klaus Bandl. Klaus Bandl ist witzig. Gut, das ist sein (Zweit-)Job als Kabarettist. Dass er aber auf der Bühne steht, nachdem er zuvor beim Zahnarzt behandelt worden ist, das ist eine Leistung (Leute, die schon einmal Zahnschmerzen hatten, werden mir beipflichten). Seine Darbietung litt darunter nicht. Hut ab vor so viel Professionalität. Wie würde mein Leute-Kollege das nennen? Ach ja: top!

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250 Liter Gerstensaft suchten ein Zuhause

Ein paar Zeilen über den Biergarten in Pitten. In Pitten floss am 22. August das Bier (aus dem Warther Hause Holzbauer) in Strömen. Fünf verschiedene Sorten wurden angeschlagen, um die durstigen Kehlen beim 4. Biergarten im Park zu befeuchten. Abnehmer fanden sich reichlich. Die Stimmung war super, aber ruhig. Vielleicht hätte ein Musikant in Lederhose die Biergarten-Romantik vervollständigt.

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Eine Station mit viel Potential

Die "Soundstation" neben dem Ternitzer Bahnhof kann getrost als Insidertipp für musikgeladene Abende bezeichnet werden. Die Platten-Mischung passte am 27. Juli als "El Habanero" auflegte. In lauen Sommernächten spielt sich das Leben im (kleinen) Gastgarten ab. Nur eine Kleinigkeit muss die Soundstation noch ablegen: das Image des Vorgängerlokals. Mein Tipp: einmal vorbeischauen und selbst überzeugen, was sich geändert hat.

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Für's erste Mal - machte sie es gut!

Nachgeschenkt zur Vernissage im Herrenhaus Ternitz. Da hält die - mit 24 Jahren sehr junge - Stadträtin Jeannine Gersthofer ihre erste Laudatio bei einer Vernissage - und wird im Anschluss von einer Partei-Kollegin lautstark vor anderen "korrigiert". Geht gar nicht! Zum einen war die Rede absolut in Ordnung. Zum anderen - Frau Gemeinderätin Brigitte Kögler - selber besser machen und nicht andere "in der Runde" kritisieren.

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Vorsicht, Autos bei der Veranstaltung

Über gut gemeint und halb durchgeführt. Da organisiert Neunkirchen mit mini9kirchen eine wirklich traumhafte Veranstaltung für Kinder und Junggebliebene. Und dann heißt es beim Queren vom Hauptplatz Richtung Holzplatz immer gut die Augen offen halten. Warum? Die Wiener-Straße war nicht für den Verkehr gesperrt. Eltern haften für ihre Kinder. Eh klar. Und Stadtgemeinde sollte Veranstaltungen bis zum Schluss durchdenken.

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Die Florianis können es einfach immer

Nachgeschenkt Die Saison der Bälle ist dieses Jahr wesentlich kürzer als die vergangenen Jahren. Trotzdem möchte jeder Veranstalter "seinen" Ball in dem dicht gedrängten Kalender unterbringen. Und den natürlich mit möglichst brillanter Stimmung. Das Fazit: Unter all den Bällen, welche ich bisher besucht habe, gelten die der Feuerwehren absolut als "Stimmungs-Sieger". Den Florianis macht es einfach Spaß, und genau das lassen sie ihre zufriedenen und gut gelaunten Gäste auch spüren. Top!

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Viel intimer geht's nicht mehr

Kommentar zur jüngsten Vernissage. Üblicherweise gibt's bei Vernissagen Sekt, Brötchen und Menschentrauben. Ganz anders war die Präsentation des steirischen Künstlers Gerhard Kubassa. Im intimsten Rahmen – mit drei Gästen plus den Bezirksblättern – ging die Eröffnung von statten. Der Vorteil: Der Künstler nahm sich Zeit, um seine Bilder zu erklären. Danach verlagerte sich die Gruppe Kunstfreunde zum Kaffee in der Bezirksblätter-Redaktion. Auch so kann Kunst sein.

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  • Thomas Santrucek

Da merkt man die Routiniers

Nachgeschenkt Sie bürgen für Qualität. Darauf kann sich jeder verlassen, der eine Eintrittskarte für einen Auftritt der Vollblutmusiker Sheila Edwards und Hans Czettel kauft. Dass sie es immer noch drauf haben, haben nicht nur die 90 verkauften Eintrittskarten belegt. Das Publikum klatschte wie wild. Und wie heißt es so schön: der Applaus ist das Brot des Künstlers. Dass man mit Musik auch Geld verdienen kann, ist nur ein angenehmer Nebeneffekt.

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