Nassereith

Beiträge zum Thema Nassereith

Klassik News: Britten dirigiert sein „War Requiem“

Benjamin Britten (1913-1976) wäre heuer 100 Jahre alt geworden; die DECCA widmet dem Komponisten in seinem Gedenkjahr eine fantastische Wiederbelebung seines 1963 in London aufgenommenen „War Requiem“. Im Paket dabei ist die Originalaufnahme, die der Komponist selber leitet, dann eine Monoaufnahme aus anderen Mikrofonquellen und zusätzlich eine Blu-Ray Disc mit dem tollen Klang des Orginals. Es spielt das LSO und Dietrich Fischer-Dieskau singt Bariton.

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Klassik News: In Wilten klingt Weihnachten hell

In der Basilika in Wilten wurden alle sechs Kantaten des „Weihnachtsoratorium“ von Bach eingespielt und eine zauberhafte Aufnahme dieses Werkes ist gelungen. Die Wiltener Sängerknaben sowie die beherzt musizierende „Academia Jacobus Stainer“ und als Solisten Paul Schweinester und Daniel Schmutzhard vereinigt Dirigent und Chef der Sängerknaben, Johannes Stecher, wirklich großartig. Gibt es auch als DVD unter www.saengerknaben.com.

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Klassik News: Hanoncourt und die Gewalt der Musik

Kürzlich feierte der Wiener Musikverein seinen 200. Geburtstag mit einer Rekonstruktion des ersten Konzerts aus dem Jahr 1812. Diesmal allerdings unter der Leitung von Nikolaus Harnoncourt. Auf dem Programm stand wie damals Händels „Timotheus“ oder „Die Gewalt der Musik“, in einer Bearbeitung von Wolfgang Amadeus Mozart. Ein ganz besonderer Mittschnitt, den Sony Classical dokumentiert hat. Fazit: Harnoncourt, „What else.“ Sieghard Krabichler

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Klassik News: Ein feiner Mozart auf der Harfe

Xavier de Maistre ist auf der Harfe wohl einer der Besten. Darum darf er solche Projekte auch verwirklichen. Mozarts Klavierkonzert Nr. 19 (KV 459) und die Klaviersonate Nr. 16 (KV 545) hat er für Harfe arrangiert und herausgekommen sind zwei interessante Einspielungen. „Garniert“ wird diese SONY-CD mit dem Konzert für Flöte und Harfe KV 299. Magali Mosnier spielt die Soloflöte. Ambitioniert begleitet das Mozarteumorchester Salzburg unter Ivor Bolton. Schön. Sieghard Krabichler

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Klassik News: Netrebko am Weg in den Sopranhimmel

Die „neue“ Netrebko ist am Markt und ausschließlich G. Verdi gewidmet. Mit Elena, Leonora, Lady Macbeth, Elisabetta oder Giovanna aus „Giovanna D‘Arco“ beweist der Superstar, dass ihre Stimme zu weit mehr fähig ist als nur herzhaft Koloraturen zu trällern. Netrebkos Stimme wird immer dunkler, dramatischer,unglaublich sicher und voll in der strahlenden Höhe. Ja, sie ist reif für dieses Repertoire, sie ist sogar perfekt geeignet. Wann kommt die Wagner-CD?

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Klassik News: Ein Star in Salzburg auf neuer CD

Olga Peretyatko wurde heuer in Giuseppe Verdis „Lucio Silla“ als „Giunia“ an der Seite von Rolando Villazón bei den Salzburger Festspielen als brillat gefeiert. Gleichzeitig ist bei SONY ihr zweites Recital mit dem Titel „Arabesque“ erschienen. Arien von Mozart, Bellini, Bizet, Verdi oder aus der Fledermaus beweisen das Multitalent der russischen Sopranistin. Feinste Koloraturen, strahlende Höhen und eine geschmeidige Technik überzeugen. An 16. August erhältlich.

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Klassik News: Ein Schubert ohne viel Geschnörkel

Klaviermusik kann so schön sein. Erstens weil Rudolf Buchbinder die eingängigen „Vier Impromptus“ D 899 mit der großen Sonate in B, D 960 kombiniert und so die Vielfältigkeit des späten Klavierwerks Schuberts auf einer CD hervorhebt. Und zweitens, weil Buchbinder ein begnadeter Schubert-Interpret ist. Geradlinig im Geiste der Klassik und Romantik, der besonders in der B-Dur-Sonate dominiert, findet Buchbinder tiefgründige Dimensionen dieser Spätwerke Schuberts.

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Man kann es fast nicht erzählen

Cecilia Bartoli als „Norma“, Sumi Jo als „Adalgisa“, John Osborn als „Pollione“ und Michele Pertusi als „Oroveso“. Alle vier stehen unter dem feinfühligen Dirigat von Giovanni Antonini und werden ebenso vom “Orchestra La Scintilla“ begleitet. Diese 15o Minuten sind wohl die besten, die Sie als Oper heuer auf CD zu kaufen bekommen. Schön, zum Weinen, zum Staunen, noch nie haben Sie die „Norma“ derart ergreifend gehört. Man kann es fast nicht erzählen … Sieghard...

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Klassik News: Mit Schmalz, Herz und viel Esprit

Gerade rechtzeitig zu den Eröffnungen der vielen Operetten-Sommerspielen kommt bei der Deutschen Grammophon ein Rezital mit dem Tenor Piotr Beczala auf den Markt. „Mein ganzes Herz“ so der Titel und der Künstler legt dieses auch in die Arien der bekanntesten Operetten hinein. Ob Lehár, Stolz oder Kálmán, Beczala ist ein Meister dieses Genres und er will hier eine Hommage an den berümtesten Operetten-Schmetterer bringen: Richard Tauber. Gelungen.

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Klassik News: Harfe und Gesang für Babies perfekt

Man nehme eine der besten Harfinistinnen der Welt, gute Sänger und eine Auswahl der schönsten Wiegenlieder. Dann widmet man das Produkt dem Baby von Kate und Williams und der Erfolg scheint von selber prolongiert. Aber auchdarüberhinaus ist diese CD durchaus hörenswert, nicht nur für Babies. Catrin Finch an der Harfe – sie ist zweifache Mutter – spielt einfach schön, als Gäste sind Kate Royal, Bryn Terfel und Gary Griffiths, Julian Lloyd Webber und der Aled Jones dabei.

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Klassik News: Thielemann und der Ring des Lebens

Auf diese Aufnahme hat die Gemeinde des Meisters gewartet: Die „Deutsche Grammophon“ bringt einen neuen Ring auf den Markt und eines kann getrost gesagt werden: Besser geht‘s nicht. Wagner-Spezialist Christian Thielemann steht am Pult der Wiener Philharmoniker, die Aufnahmen sind alle live an der Wiener Staatsoper 2011 entstanden. Und dieser Ring hat bei Kritikern und Publikum für Furore gesorgt. Unbedingt kaufen, es ist wohl der „Ring des Lebens“.

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Klassik News: Eine Stimme für die Opernzukunft

Spätestens seit ihrem Einspringen bei den Salzburger Festspielen als „Juliette“ für die schwangere Netrebko ist Nino Machaidze ein Sopranfixstern am Opernhimmel. Bei „Sony classical“ können Sie sich davon überzeugen. Arien und Szenen von Massenet, Puccini, Verdi und Thomas singt die georgische Künstlerin, die sie noch nicht auf der Bühne gesungen aber bereits in Planung hat. Es wird Großartiges auf ihr Opernpublikum zukommen. Sieghard Krabichler

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Barock zwischen Magie und Musik

Eine – im wahrsten Sinn des Wortes – zauberhafte Aufnahme präsentiert die deutsche Sopranistin und Echeo-Preisträgerin Anna Prohaska. In den „Enchanted Forest“ (Zauberwald) begibt sich die Sopranistin, es kommen magische Arien und Gesänge von Händel, Purcell, Vivaldi und Cavalli aus den Boxen. Wujnderbar fließend, bunt, kraftvoll und mystisch verwandelt die Künstlerin diese Musik. Immer exzellent begleitet von „Arcangelo“ unter Jonathan Cohen. Sieghard Krabichler

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Klassik News: Bunt wie das Cover dieser Aufnahme

Opernliebhaber ist Natalia Ushakova längst keine Unbekannte, ihre neue Doppel-CD – erschienen bei „amadeo“ – beweist, wie einzigartig ihre Stimme und wie vielfältig ihr Repertoire ist. Sie schafft mühelos den Spagat zwischen Bellini, Meyerbeer, Delibes, Rossini und Wagner, Verdi, Massenet oder Puccini. Wunderbares Timbre, grandios klare Höhe und feinste stimmliche Nuancen in der Mittellage sind ihr Markenzeichen. Genießen Sie eine großartige Künstlerin.

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Klassik News: Eine fantastische Entdeckung

Ja, es gibt sie noch, neben all den Neuerscheinungen, die immer dasselbe Repertoire zum Inhalt haben: unbekannte, fantastische Werke. Beim Label „deutsche harmonia mundi“ ist die Oper „Medonte“ des Mozartfreundes Joseph Mysliveček (1737-1781) eingespielt. Und beim Hören wird klar, warum Mozart bei seinem Freund so manche Anleihe in frühen Jahren genommen hat. Es musizieren äußerst ambitioniert „L‘arte del mondo“ unter Werner Ehrhardt.

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Ein echtes Tiroler Qualitätsprodukt

Der in Walchsee geborene Matthias Georg Kendlinger ist in Tirol kein Unbekannter. Initiiert er doch in Thiersee die Beethoventage und gibt Konzerte im In- und Ausland, vorwiegend mit seinen K&K Philharmonikern. In vorliegender CD, erschienen beim Kufsteiner Label „DaCapo“ widmet sich Kendlinger Richard Wagner. Und das durchaus kontrovers zu manche anderen Dirigenten: Die Tempiwahl dürfte nicht jeden Wagerianer überzeugen. Sonst gut. Sieghard Krabichler

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Wie ein dunkler Roter aus Italien

Ein herbstlicher Weinberg in der Toskana, schäumende Wellen an den Gestaden auf Capri, ein schönes Glas Chianti oder die sieben Türme von San Gimignano, der Markusplatz in Venedig, David in Florenz oder ein großer Teller von Mamas persönlich gekochter Pasta: Genau an diese Dinge werden Sie denken, wenn Sie Tenor Joseph Calleja in seinem Tribut-Album an Mario Lanza hören. Bei „Granada“ oder „Arrivederci, Roma“ werden Ihnen aber die Tränen kommen. Garantiert. Sieghard Krabichler

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Die Geheimnisse von Sartis Kunst

Herrliche Musik, noch dazu unbekannt und in Weltersteinspielung veröffentlicht: Bei Sony sind ein „Magnificat“ und das oppulente „Gloria“ des Italieners Giuseppe Sarti (1729-1802) mit dem Mariinsky Chor und Orchester unter Mattia Rondelli eingespielt worden. Der Chor intoniert diese klangvollen Werke fantastisch, kraftvoll lässt Rondelli musizieren. Aus den Top-Solistenquartett hebt sich stimmlich Barbara Fritolli noch hervor. Unbedingt kaufen. Sieghard Krabichler

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Wenn Buben schöne Musik machen …

Die Wiltener Sängerknaben unter der Leitung von Johannes Stecher gastieren seit 2009 regelmäßig in der Innsbrucker Hofkirche. Nun wurde ein Konzertquerschnitt aus diesen Konzerten beim Label „Gramola“ veröffentlicht. Und dieser zeigt eindrucksvoll, wie sauber, klar und fein abgestimmt die Buben singen. Die musikalische Vielfalt des Knabenchores wird mit Werken von Isaak, Oskar von Wolkenstein, Schütz, Mendelssohn oder Anton Bruckner unterstrichen. Sieghard Krabichler

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Schuld, Reue und Gnade nach Noten

Eine wunderbare Komposition von Alessandro Scarlatti ist das Passions-Oratorium „La Colpa, Il Pentimento, La Grazia“ (Die Schuld, die Reue, die Gnade). Dieses Werk ist ein repräsentatives Beispiel von der leidenschaftlichen Musik Italiens in jener Zeit und ihr liegt ein anderes Konzept als die Bach‘sche Passionsmusik zugrunde. Es musizieren ebenso leidenschaftlich „La Stagione“ unter Michael Schneider, die Soli singen Mechthild Bach, Petra Geitner und Kai Wessel. Sieghard Krabichler

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Magdalena Kozena und das Lied

Die wunderbare Mezzosopranistin Magdalena Kozena hat sich mit den Berliner Philharmonikern unter Simon Rattle an unterschiedlichste Orchesterlieder gewagt. Dvoraks „Biblicke pisne“, Ravels „Sheherazade“ und Mahlers „Rückert Lieder“ sind gerade ideal für die volle Mezzostimme der Künstlerin. Dabei lebt sie die Texte, trauert, liebt, genießt und bringt so diese Werke mit größter Spannung und Intensität. Eine wirklich gelungene Einspielung. Sieghard Krabichler

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Sensationsfund nun erstmals auf CD

Die Klavierpartitur von „Orango“, dem Prolog zu einer nie vervollständigten Oper von Dimitri Schostakowitsch, wird 2004 in Moskau entdeckt. Im Auftrag der Witwe des Komponisten wird Gerald McBurney beauftragt, die Orchestrierung zu besorgen. Im Dezember 2011 findet dann die sensationelle Welt-Erstaufführung durch das Los Angeles Philharmonic Orchestra unter Esa-Pekka statt. Nun ist die Weltersteinspielung auf CD mit der 4. Symphonie erschienen. Sieghard Krabichler

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Edita und ihre Liebe zum Schubert-Lied

Gerne kehrt Edita Gruberova von der Oper ins Liedfach zurück. Bei „Nightingale Classics“ wurde nun eine Solo-CD mit Liedern von Schubert neu eingespielt. Verzückend im Schmelz der Zartheiten, die Schubert als Liedschöpfer unnachahmlich machen, singt die Künstlerin mit viel Routine, aber nie routiniert ihre Favoriten. Schön, zart, hinreißend und mit viel Spannung hat es der Publikumsliebling immer noch drauf. Alexander Schmalcz begleitet genial am Piano. Sieghard Krabichler

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Eine fantastische Tondokumentation

„Now I‘ll have eine kleine Pause.“ Mit diesen letzten, berührenden Worten verabschiedete sich die britische Altistin Kathleen Ferrier und verstarb am 8. Oktober 1953 viel zu früh an Brustkrebs. Der Sprachenmix ihrer letzten Worte steht sinnbildlich für Ferriers Repertoire: Die Altistin sang Arien von Gluck, Händel, Purcell und Britten ebenso souverän wie Lieder von Mendelssohn, Mahler und Schubert. Für den Klassik-Historiker. Sieghard Krabichler

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