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Beiträge zum Thema performance

The CRIMSON HOUSE, Copyright: MAU Company

The CRIMSON HOUSE

Europa-Premiere Der weltweit renommierte Regisseur Lemi Ponifasio, gebürtig aus Samoa, und seine neuseeländische MAU Company, TänzerInnen aus Neuseeland und den Pazifischen Inseln, sind erstmals im Festspielhaus St. Pölten zu Gast. Ponifasios neue Kreation „The CRIMSON HOUSE“, die im Festspielhaus zur Europa-Premiere gelangt, ist nach dem samoanischen Fale’ula benannt, dem ersten Haus, das der Vorfahre der Götter, Tagaloalagi, der Menschheit als seinen Regierungssitz schenkte. Es geht um die...

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Milli Bitterli: I did once a piece (walk + talk)

Wie lassen sich Befehle, Empfindungen und Bilder, die einem während des Tanzens durch den Kopf schießen, beschreiben? Welche wunderbaren Fantasien bringen den Körper in Bewegung? Welche Art von Denken und Wissen entsteht durch Bewegung? Wie aufregend ist es, eine Bühne zu durchschreiten? Lässt sich die Energie des Tanzens in Worte fassen? Milli Bitterli, im tanzjournal als "eine der vielversprechendsten österreichischen Choreografinnen" gerühmt, setzt sich in einer Verbindung aus Tanz und...

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Simon Mayer: Monkeymind

„Monkey mind“ ist ein buddhistischer Begriff und bezeichnet einen unruhigen, launischen, wunderlichen, aber auch phantasievollen, einen unbeständigen, verwirrten und unkontrollierbaren Geist. In dieser Konzertperformance schlüpft Simon Mayer in die Rolle eines Monkeyminds, der auf ebenso komische wie berührende Weise einen ganzen Abend lang versucht, etwas sehr Wichtiges zu erzählen, aber einfach nicht auf den Punkt kommt. Ständig auf der Suche nach dem richtigen Ausdrucksmittel, wechselt er...

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Uhlich

"Wer bin ich in 30 Jahren, was tanze ich, wie performe ich und was denke ich?" In "Uhlich" überspringt Doris Uhlich rund 30 Jahre ihres Lebens und erzählt die Zukunft. Ihre Mutter Gertraud Uhlich steht stellvertretend für sie auf der Bühne, sie ist Doris Uhlich im Jahr 2042. Jeder Moment ist doppeldeutig: Die Prognose der Tochter ist die Gegenwart der Mutter. Sie zeigt der Tochter, wohin sich ihr Körper bewegt. Das Stück wirft die Fragen auf, wie berechenbar Zukunft tatsächlich ist und welche...

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Akram Khan Company: DESH

"Identität" ist ein Schlüsselwort in der Arbeit von Akram Khan. "Wir alle fragen stets nach unserer Identität. Wir versuchen beständig herauszufinden, wer wir sind", ist der Tänzer und Choreograf überzeugt. "Desh" ist für den Briten, dessen Familie aus Bangladesch stammt, gerade in dieser Hinsicht ein besonders persönliches Stück, denn er macht sich in diesem Solo auf die Suche nach seiner Herkunft. Das Wort "Desh" entstammt dem Sanskrit und bedeutet Land, Nation und – Heimat. Aus der...

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Doris Uhlich: COME BACK

"Wir kommen zurück, aber anders!" Unter diesem Motto kann man das Konzept von Doris Uhlichs neuester Produktion zusammenfassen. Nach "SPITZE" und "Rising Swan" ist "COME BACK" der dritte Teil einer Trilogie, in der sich die Choreografin mit dem klassischen Ballett auseinandersetzt. Fünf pensionierte BalletttänzerInnen der Wiener Staats- und Volksoper kehren auf die Bühne zurück und treten in einen physischen Kontakt mit ihrer tänzerischen Vergangenheit. Sie fragen sich, welche Spuren die...

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Cullberg Ballet: The Strindberg Project

Kaum eine zeitgenössische Tanzcompagnie vereint eine so lange Tradition mit einem so innovativen künstlerischen Programm wie das schwedische Cullberg Ballet. 1967 von Birgit Cullberg gegründet und über viele Jahre von ihr und ihrem Sohn Mats Ek geprägt, ist die Compagnie bis heute bekannt für ihre Produktionen auf höchstem tänzerischen und darstellerischen Niveau, denen hochaktuelle, anspruchsvolle Konzepte zugrunde liegen. Von Tanz bis Performance, von Cabaret bis Theater reicht das Vokabular...

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Les 7 doigts de la main: PSY

Die sieben Finger einer Hand, Les 7 doigts de la main, ist der Name einer kanadischen Artistengruppe, der sofort Ungewöhnliches, gar Übermenschliches vermuten lässt. So besteht die Spezialität der Truppe darin, die beinahe unheimliche, immer aber beeindruckende Beweglichkeit der Artisten in einen dem Zirkus fernen, theatralen, teilweise narra tiven Kontext zu bringen. Die ersten Vorstellungen von ihrem vierten Stück, "PSY", haben die Kritiker zu Höchstformen auflaufen lassen: "Akrobatik, die...

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Copyright: Ursula Kaufmann | Foto: Copyright: Ursula Kaufmann

für und mit ernst

"Gedichte müssen gehört werden", war der geniale Sprach(de)konstrukteur und verbale Lautmaler Ernst Jandl überzeugt. Christian Muthspiel geht den entscheidenden Schritt weiter: Gedichte müssen musiziert werden, lautet die These des alle Grenzen leugnenden Musikers. In dieser Performance kommentiert und erweitert er Jandls "unvelwechserbare", vom Band kommende Stimme, die ja schon für sich genommen ein Musikinstrument darstellt, mit der Posaune und am Klavier sowie mit Vocals, Electronics und...

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Copyright: Andrea Salzmann | Foto: Copyright: Andrea Salzmann

Doris Uhlich: mehr als genug

In "mehr als genug" fragen sich Artist in Residence Doris Uhlich und ihre Gäste, wie der Körper zum Markenzeichen wird und was das bedeutet. Doris Uhlich, die in Zeitungsrezensionen immer wieder als "korpulente Tänzerin" bezeichnet wird, hinterfragt die Wichtigkeit der äußeren Hülle und das Fleisch unter der Haut. Wie dominant ist das äußere Erscheinungsbild eines Körpers in der Rezeption eines Stücks? Gibt es den perfekten Körper für den Tanz? Und letztendlich: Wer ist schön, wer nicht? Was...

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