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Beiträge zum Thema perVers

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Wiener Museen
Leopold Museum: Eine verhängnisvolle Liebe: Oskar Kokoschka - Alma Mahler

Kokoschkas Beziehung zu Alma Schindler – besser bekannt als Alma Mahler, Witwe Gustav Mahlers – kann man ehrlich amour fou, irre, verhängnisvolle Liebe, oder auch pervers nennen. Alma war eine Gesellschaftsdame, um 7 Jahre älter als Kokoschka, eine femme fatale; sie hatte wortwörtlich zahllose Liebhaber, teilweise zur selben Zeit. Alle waren Künstler, sie managte sie und schmückte sich mit ihnen, ließ sich anbeten und betrog sie – alle. Die Liste ist lang, darin etwa die Komponisten Zemlinsky,...

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Eine witzige Ausstellung im Wienmuseum:

Haut & Haar. Sie widmet sich verschiedenen Aspekten der Haartrachten und der Haarpflege der letzten 150-170 Jahre. Manches ist lustig, manches erstaunlich, und es wird politisch pervers, wenn man sieht, dass eine Illustrierte in den 1930-er Jahren den Änderungen eines bestimmten Schnurrbartes eine Doppelseite widmet - und zwar geht es um den Schnurrbart des Jahrtausend-Monstrums, geisteskranken Massenmörders und populistischen Politikerschweines Adolf H. Ich mag diesen Namen nicht ausschreiben!...

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Perverses im Kunsthistorischen

Wenn ich mir überlege, was man in der Kunstkammer sehen kann... Eine Hundeleine aus Gold! Spielzeug wie ein gehenkter Mann und ein Amputierter aus Edelsteinen. Totenköpfchen aus Elfenbein geschnitzt. Ein Bierkrug, geschmückt mit einem geköpften Mann und einem Schwein. Perverser Zeitvertreib für die, die schon alles gehabt hatten und doch noch nach immer neuer Zerstreuung lechzten. Wir bewundern die filigranen Arbeiten und auch die Einfälle der Künstler, aber wir sollten doch kurz innehalten und...

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