Ragger: „Nicht Vorsitz, sondern Anhörungsrecht“
Erneut gegen eine eigene Pflegeanwaltschaft spricht sich Sozialreferent Christian Ragger gegenüber der WOCHE aus: „Sie ist ja im Gesetz verankert“, sagt er, „und fällt derzeit in die Patientenanwaltschaft.“ Als weiteren Grund für seine Absage führt Ragger die drohenden Kosten an. „Bei vier Dienstposten müssen wir mit rund 300.000 Euro im Jahr rechnen – das entspricht 20 stationären Pflegebetten“, so der Landesrat. Er wolle den beamteten Apparat nicht weiter aufblähen. Das Vorhaben, statt einer...