Rainer Maria Rilke

Beiträge zum Thema Rainer Maria Rilke

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wundersame Weihnachtszeit
Advent ...

Es treibt der Wind im Winterwalde die Flockenherde wie ein Hirt, und manche Tanne ahnt wie balde sie fromm und lichterheilig wird; und lauscht hinaus. Den weißen Wegen streckt sie die Zweige hin - bereit. Und wehrt dem Wind und wächst entgegen der einen Nacht der Herrlichkeit! Rainer Maria Rilke

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Wünsche allen einen schönen Tag im Advent!
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Es gibt so wunderweiße Nächte...

Es gibt so wunderweiße Nächte, drin alle Dinge Silber sind. Da schimmert mancher Stern so lind als ob er fromme Hirten brächte; zu einem neuen Jesuskind. Weit wie mit dichtem Diamantstaube bestreut, erscheinen Flur und Flut; und in den Herzen - traumgemut, steigt ein kapellenloser Glaube, der leise seine Wunder tut. Rainer Maria Rilke  (1875 - 1926)

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Es treibt der Wind im Winterwalde...

Weihnachtsgedicht von Rainer Maria Rilke (aus unserer Schulzeit) Es treibt der Wind im Winterwalde... die Flockenherde; wie ein Hirt und manche Tanne ahnt, wie balde; sie fromm und lichterheilig wird, und lauscht hinaus! Den weißen Wegen streckt sie die Zweige hin; bereit - und wehrt dem Wind und wächst entgegen der einen Nacht der Herrlichkeit!

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