Richard Mösslinger

Beiträge zum Thema Richard Mösslinger

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"Frieden erträumen"

Ich träume vom Frieden, von dem man erzählt, den selten man wahrnimmt auf unserer Welt. In Kleinzellen wächst er – vermehrt er sich da, ist Freudeempfinden für alle stets nah. Er nährt sich von Liebe, Verständnis zum Du, vom Miteinandgehen durch innere Ruh’. Er ist niemals kantig, er ist allzeit rund, er wächst im Geheimen und zu jeder Stund’. Ich träume noch immer, und werde ich wach, dann spür’ ich Bemühung, jedoch nur sehr schwach!                                      Richard...

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Fatamorgana. | Foto: Wiktionary

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Fatamorgana

Schweigegesänge verdunkeln Gedanken, Tränengebilde im Windhauch verwehn. Erinnerung suchend verweilen Gefühle in Meerestiefen dem Tageslicht fern. Stille Erwartung verblüht im Geheimen, im Wachsein Erträumtes die Wirklichkeit flieht. Traumland der Sehnsucht wird Fatamorgana inmitten der Wüste des täglichen Seins.                                  Richard Mösslinger

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Früher Abendbeginn

Das Frühdunkelwerden bedrückt meine Seele, ich liebe das Licht, das mir Freiheit verspricht, das Schatten uns zeichnet von seienden Dingen, die dunkelbeschienen dem Dasein entflieh’n.                               Richard Mösslinger

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"Liebesnacht"

Mondlicht war die Nacht, die still das Paar betuchte. Stumme Schwüre flogen heiß zwischen beiden hin und her. Die zarten Berührungen, zaghaft anfangs, alsbald ungestüm, endeten im wilden Rausch der frei gewordenen Gefühle. Bald darauf das jähe Ende, das völlig unvorhergesehen kam. Das Eichhörnchen entfloh, seine Zukunft in sich tragend.                                          Richard Mösslinger

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Früher Abendbeginn

Das Frühdunkelwerden bedrückt meine Seele, ich liebe das Licht, das mir Freiheit verspricht, das Schatten uns zeichnet von seienden Dingen, die dunkelbeschienen dem Dasein entflieh’n.                          Richard Mösslinger

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Christkindbrief eines Erwachsenen

Liebes Christkind! Ich habe eine Bitte, die ist sehr schwer zu erfüllen! Mach’, dass die Menschen sich vertragen Und sich nicht so laut anbrüllen, dass sie lernen zuzuhören, sich mitunter selbst zu sehn, sie Bedürfnis spüren, miteinander und nicht gegengleich zu geh’n! Lehre sie auch zu verzeihen! Fehler sind des Tages Last. Suche sie nie bei den andern, weil du die gleichen Fehler hast! Sollte sich mein Wunsch erfüllen, brauch’ ich nur den Weihnachtsbaum dazu, mit hellen Kerzen aller Art –...

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