Sarg

Beiträge zum Thema Sarg

Herbert Weber (Mitte) mit Firmenchef Reinhard Moser (li.) und Franz Lüftenegger (re.) von der Wirtschaftskammer. Im Hintergrund: Teile der Belegschaft. | Foto: Michael Srutek
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Moser Holdzindustrie GmbH
Pongauer wurde im Lungau fast zum Sargherstellungs-Millionär

Die Moser Holzindustrie GmbH in St. Michael im Lungau verabschiedete einen verdienten Mitarbeiter: Herbert Weber aus Bischofshofen. ST. MICHAEL, BISCHOFSHOFEN. In der Moser Holzindustrie GmbH in St. Michael-Unterweißburg wurde am vergangenen Donnerstag groß gefeiert. Der  Anlass dazu war der letzte Arbeitstag des seit 41 Jahren im Betrieb tätigen Mitarbeiters Herbert Weber aus Bischofshofen. Als Gratulanten waren neben dem Geschäftsführer Reinhard Moser und der  Belegschaft, auch Vertreter des...

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Das Verstreuen der Asche aus der Urne ist in Österreich verboten. Laut dem Leichenbestattungsgesetz gilt der Friedhofszwang. | Foto: RMA/Archiv

Der Friedhof als Begegnungszone

Der Oberalmer Friedhof wird mit 100.000 Euro dem Trend entsprechend umgestaltet OBERALM (tres). "Die Gemeinde Oberalm als Friedhofsverwalter hat einen Trend zu berücksichtigen", sagt Bgm. Gerald Dürnberger. Und dieser Trend sieht dermaßen aus, dass Urnengräber immer mehr werden und die Sargbestattungen zurückgehen. "Die Kosten bei Urnengräbern sind geringer und die Pflege ist einfacher", weiß der Bürgermeister. Urnen statt Särge Darum soll im Oberalmer Friedhof nun eine neue Urnenwand errichtet...

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Bestatter Haymo Vogl (re.) und Totengräber Wolfgang Karl vom „Wiener Verein“.
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Es wollen immer weniger in den Sarg

Zwei Drittel lassen sich nach ihrem Tod schon einäschern. Bestatter Haymo Vogl erklärt warum. TENNENGAU (tres). Beim Bestatter "Wiener Verein" in Hallein werden die Anfragen nach Urnenbestattungen immer mehr: Waren es 2011 noch rund 55 %, so stiegen Einäscherungen 2012 auf fast 70 % an. Eine Urne kostet weniger "Das ist ein Kostenthema", erklärt Vogl: "Es ist ein Unterschied, ob man einen Sarg um 300 Euro kauft, mit Papiereinbettung, für den Transport z. B. vom Krankenhaus zum Krematorium, oder...

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KOMMENTAR: Wie viel zählt der letzte Wille?

Der Tod kostet nicht nur das Leben. Um die 4.000 Euro muss man für ein Begräbnis berappen, eine Grabstätte kostet zusätzlich rund 5.000 Euro. In Österreich herrscht (wie es so schön heißt) „Friedhofszwang“: Die menschlichen Überreste müssen im Sarg oder in einer Urne am Friedhof beigesetzt werden. Einige Gemeinden und Städte bieten Naturfriedhöfe an, abgegrenzte Flächen, auf denen die Asche verstreut werden darf. Mit nach Hause nehmen dürfen Angehörige die Urne nur mit Bewilligung. Aber auch...

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Wiener Verein | Foto: Kaserer
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Was wünschen Sie: Sarg oder Urne?

Sterben ist nicht jedermanns Sache, es nützt aber nichts: Da muss jeder mal durch! Auch, wenn man sonst nicht oft daran denkt – speziell der 2. November, genannt Allerseelen, ist ein Tag, an dem das Thema in den Vordergrund rückt, immerhin dient er dem Gedächtnis der Verstorbenen. Jeden Tag mit dem Tod zu tun haben die Tennengauer Bestattungsunternehmer. Das Bezirksblatt hat einen davon, den „Wiener Verein“ in Hallein, besucht. HALLEIN (tres). Ist man einmal tot, beginnt für die Angehörigen ein...

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