Eklat im Landesgericht Eisenstadt
Staatsanwältin platzte nach mildem Schlepperurteil der Kragen
„Wirklich nur 20 Monate Haft?“, fragte ein lächelnder Schleuser unglaubwürdig, nachdem er sich bekreuzigt hatte. „Nicht einmal der Angeklagte versteht dieses milde Urteil“, zeigte sich die Staatsanwältin entrüstet. Eklat im Landesgericht Eisenstadt. In einem turbulenten Schlepperprozess. Geprägt von Angstbekenntnissen mancher Beschuldigter, vielen Ausreden, widerrufenen Geständnissen und Strafen, die Emotionen auslösten. EISENSTADT. Sechs Angeklagte. Aus Moldawien und der Ukraine. Im Alter...