Sitzplätze

Beiträge zum Thema Sitzplätze

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Kommentar
Öffentlicher Raum muss für alle da sein, auch Bänke

Seit einiger Zeit gibt es keine Sitzplätze mehr im Jonasreindl beim Schottentor. Warum wurden sie jedoch wirklich entfernt, obwohl Passantinnen und Passanten sie sich wieder zurück wünschen? MeinBezirk.at-Redakteurin Anna-Sophie Teischl geht der Frage in ihrem Kommentar auf den Grund. WIEN/INNERE STADT. Kennen Sie den Begriff "Defensive Architektur"? Dieser beschreibt eine Form der Gestaltung des öffentlichen Raums, der den Aufenthalt von wohnungslosen Menschen verhindern soll. So werden etwa...

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Hinter der Trafik befanden sich bis vor einigen Jahren noch Sitzplätze, daran erinnern sich auch einige Passantinnen und Passanten. | Foto: Anna-Sophie Teischl/RMW
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Umfrage
Passanten wünschen sich wieder Sitzplätze beim Schottentor

Warum wurden die Sitzplätze in der Schottenpassage entfernt? MeinBezirk.at geht der Sache auf den Grund und hat dazu auch einige Passantinnen und Passanten bei einem Lokalaugenschein befragt. WIEN/INNERE STADT. Das Schottentor ist einer der meistfrequentierten Verkehrsknotenpunkte Wiens. Wie MeinBezirk.at erst kürzlich berichtete, muss jedoch in der großen Fußgängerpassage, dem sogenannten "Jonasreindl", stehend auf die nächste Bim gewartet werden – insbesondere zum Ärger älterer sowie...

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Beim Schottentor, einem der meist frequentierten Verkehrsknotenpunkte Wiens, in der Passage muss stehend auf die nächste Bim gewartet werden. | Foto: Teischl/RMA
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Ungemütliche Wartezeit
Keine Rastmöglichkeiten beim Jonasreindl?

1961 wurde das "Jonasreindl" eröffnet. Zum Ärger der Fahrgäste gibt es in der Fußgängerpassage keine Sitzplätze mehr. WIEN/INNERE STADT. Bereits im 19. und 20. Jahrhundert entwickelte sich das Schottentor zu einem der wichtigsten Knotenpunkte für den öffentlichen Verkehr in Wien. Von der Linie 1 über den D-Wagen bis zur Linie 38: Der Straßenbahnverkehr beim Schottentor nahm immer mehr zu. Aus diesem Grund wurden die Bims im Jahr 1961 auf Umkehrschleifen in zwei Ebenen aufgeteilt. Fortan wurde...

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Im Türbereich wurden bei den beiden Test-Straßenbahnen die Sitzplätze ausgebaut, um den Fahrgastwechsel zu beschleunigen. | Foto: Foto: Wr. Linien
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Zweiter Test-ULF fährt am 6er

Die Wiener Linien schicken ab Montag einen zweiten Testzug mit weniger Sitzen auf die Bim-Linie 6. Seit September ist bereits eine Garnitur der Straßenbahnlinie 43 mit ausgebauten Sitzen im Türbereich unterwegs. Die Wiener Linien wollen damit testen, wie sich das Gedränge vor den Türen verringern lässt. Die Linie 6 gilt genauso wie der 43er als Hochfrequenz-Linie.

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