St. Emmerichskirche

Beiträge zum Thema St. Emmerichskirche

Die Grenzkirche St. Emmerich zwischen Inzenhof (Österreich) und Rönök (Ungarn) ist Schauplatz der Feier "Maria - Königin des Friedens" am 26. Oktober. | Foto: Martin Wurglits

Am Nationalfeiertag
Grenz-Friedensfeier zwischen Inzenhof und Rönök

Gläubige aus Österreich und Ungarn kommen am Mittwoch, dem 26. Oktober, bei der Grenzkirche St. Emmerich zwischen Inzenhof und Rönök unter dem Motto "Maria - Königin des Friedens" zusammen. Die Feier zum Nationalfeiertag beginnt um 14.00 Uhr mit einer Heiligen Messe beim Zöllnerkreuz, die Karl Schlögl, der neue Dechant des Dekanats Güssing, zelebriert. Anschließend gibt es eine Agape.

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Die allermeisten Grabstätten auf dem Friedhof von St. Emmerich sind verfallen, zugewachsen oder überhaupt nicht mehr sichtbar.
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Fast vollständig verfallen
Die letzten Waldgräber auf dem Grenzfriedhof St. Emmerich

Über den früheren Friedhof von Inzenhof, Tschanigraben und Radling wachsen seit 69 Jahren Gras und Bäume. Einen Friedhof wie diesen gibt es im Südburgenland kaum einen zweiten. Zwischen den hohen Bäumen, die sie längst überwachsen haben, wirken die wenigen Grabsteine klein und verloren. Viele Gräber sind in sich zusammengesunken, das Moos hat Besitz vom Granit ergriffen, nur in Umrissen sind manche Grabstellen noch erkennbar. Der alte Friedhof im Wald neben der Grenzkirche St. Emmerich erinnert...

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Elfriede Jaindl war seinerzeit eine der treibenden Kräfte für die Wiederherstellung der Grenzkirche.
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Vor 25 Jahren wurde verfallene Grenzkirche St. Emmerich wiedergeweiht

Friedenssymbol statt Eisernem Vorhang Dass am 26. Oktober 2017 der 25. Jahrestag der Wiedereinweihung der St. Emmerichs-Kirche zwischen Inzenhof (Burgenland) und Rönök/Radling (Ungarn) gefeiert werden konnte, hätte Ende der 1980er Jahre niemand für möglich gehalten. Denn fast 40 Jahre lang war die Grenzkirche am "Eisernen Vorhang" zu Ungarn dem Verfall preisgegeben. Renovierung begann 1990"Dach und Kuppel waren eingestürzt, aus dem Boden der Kirche wucherten Bäume und Gestrüpp, bevor 1990 die...

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Foto: Karin Lebitsch

Geschichtliches Gedenken an der Grenze

Das frühere Niemandsland an der burgenländisch-ungarischen Grenze zwischen Inzenhof und Rönök (Radling) war Schauplatz einer europäischen Gedenkfeier. Vor 35 Jahren, als noch der "Eiserne Vorhang" die beiden Staaten trennte, wurde vor der St. Emmerichs-Kirche das Zöllnerkreuz als Zeichen des Glaubens aufgestellt. Der Feldbacher Dechant Friedrich Weingartmann feierte mit Geistlichen des Dekanats Güssing und Gläubigen aus beiden Ländern eine Messe. Auch die Jubiläen "70 Jahre Kriegsende" und "20...

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