Steinbruch

Beiträge zum Thema Steinbruch

Eine gigantische Lichtinstallation im Steinbruch | Foto: Raimund Bauer

Oper im Steinbruch
In der Märchenwelt

Das Regieteam Cornelius Obonya und Carolin Pienkos zeigt eine ungewöhnliche Zauberflöte. Ein Freund, der kurz nach der Premiere im Steinbruch war, bemerkte etwas ironisch: Sag mir nachher, ob Du die Oper noch erkannt hast. Natürlich, man muss sich in der Welt der Andeutungen und Gedanken erst zurechtfinden. Der Klassiker macht einen Wandel durch. Es ist kein liebliches Werk. Man muss dranbleiben, die Hitze beiseite schieben und konzentriert den manchmal unangenehmen bundesdeutschen...

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Foto: A.Tischler

St. Margarethen: Liebestrank und Liebesleid

Das Liebesleid dauert nur eine Oper lang, Happyend garantiert. Schuld ist eine schöne junge reiche Maid. Ein schüchterner Bauer schmachtet sie an. Das Luder hat aber nur schöne Augen für einen strammen Offizier. Als ein windiger Straßengesell ein Wundermittel für mehr Zuneigung der Angebeteten anbietet – in Wahrheit ein Flasche Rotwein – schlägt der Landwirt zu. Und siehe da, jetzt erkennt die Gutbesitzerin, die guten Absichten des bisher Verschmähten. Der Wanderverkäufer ist bass erstaunt,...

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In Wien ausgebildet: der junge Dirigent aus Uruguay, Diego Naser
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Heiße Rhythmen, einzigartige Stimmen, Steinbruch im Liebestaumel

„Junge Philharmonie“ goes Brasil: Farewell-Konzert Kurz vor der Südamerikatournee nach Brasilien und Peru (24. – 31. Okt.) bittet die "Junge Philharmonie" zum Farewell-Konzert. Mit dem Kauf einer Karte unterstützen Sie die jungen Musikerinnen und Musiker bei der Finanzierung der enormen Kosten. Geboten wird nicht nur das Hauptwerk der Tournee, G. Mahlers leichtfüßige 4. Symphonie, sondern auch südamerikanische Rhythmen: eine mitreißende Tanzsuite von Luis Ochoa, einem Venezolaner, der auch in...

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Kristin Lewis in der Titelrolle | Foto: Steve Haider
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Tödliches Liebesleid im Pharaonenland

Wenn man in den Steinbruch nach St. Margarethen fährt, erwartet man großes Spektakel . Nicht nur, weil Robert Dornhelm zum zweiten Mal im Burgenland Regie führt - und dies auch im nächsten Jahr bei Tosca tun wird - sondern die Erwartungshaltung darauf abzielt, Einmaliges zu erleben. Aber ich will nicht das abgelutschte „Hollywood in Pannonia“ gebrauchen, weil es an längst vergangene Kinozeiten erinnert. Hier und heute stellt der Regisseur ein monumentales Verdi-Werk auf die Bühne, dessen...

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