Stephansdom

Beiträge zum Thema Stephansdom

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Durch die Finsternis zum Licht ...

Das Kreuz mit dem Bart. In der Kreuzkapelle gleich links neben dem Haupteingang steht ein besonderes Kreuz. Dieses Kreuz hat keinen geschnitzten Bart, sondern echte Haare am Kinn des Jesus-Kopfes! Das fast 4 Meter hohe Kreuz konnte vom Mesner nicht immer leicht gereinigt werden, weil es so hoch war. Durch das Nicht-putzen verfingen sich Spinnennetze und ähnliches in den echten Barthaaren. Deswegen sah es so aus, als ob der Bart wächst. Und immer wenn der Mesner sich doch eine Leiter nahm und...

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Der Schmerzensmann ...

... passend zur Karwoche diese Bearbeitung des "Zahnwehherrgottes" an der äußeren Altarmauer des Wiener Wahrzeichens. Wenn mancher sein Tun etwas mehr (möglichst vorher, aber auch nachher kann mann oft noch etwas wiedergutmachen ...) überdenken würde, würden der Menschheit viele kleine, aber auch große Katastrophen erspart bleiben ... Und wenn jeder in seiner "kleinen" Zelle des Lebens damit beginnt, kann unsere Welt vielleicht doch wieder etwas menschlicher werden!

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Johannes Capistranus

Johannes Capistranus (* 24. Juni 1386 in Capistrano in der italienischen Provinz L’Aquila; † 23. Oktober 1456 in Ilok bei Vukovar, Kroatien), eigentlich Giovanni da Capistrano, auch Johannes Kapistran, Johannes von Capistran oder Ivan Kapistranski, war ein in seiner Zeit weithin berühmter Wanderprediger, Heerführer, Inquisitor und Veranstalter von Mordaktionen gegen Menschen jüdischen Glaubens. Er wurde 1690 von der Römisch-katholischen Kirche heiliggesprochen und wird auch heute noch für...

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Was man so alles sieht, ... (2)

... wenn man oben am Nordturm rundum über Wien schaut. Ich lade zu fleißigem Mitraten und Erkennen herzlich ein ...

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Die Pummerin

(und auch Rätselauflösung ... Bild 3) Die Pummerin ist eine seit 1957 im kleinen Nordturm des Stephansdoms in Wien hängende Glocke. Sie wurde 1951 in St. Florian bei Linz gegossen und ist mit 20.130 kg (ohne Klöppel und sonstige Armaturen) und 314 cm Durchmesser die größte Glocke Österreichs, die drittgrößte Glocke West- und Mitteleuropas, die fünftgrößte freischwingende der Welt und die zweitgrößte freischwingende in einem Kirchturm. Sie erklingt im Nominal c0 +4/16 und wird nur zu bestimmten...

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Wasserspeier ...

... am Stephansdom. Sie haben doppelte Funktion: durch den im Rücken eingelassenen Kanal rinnt das Regenwasser durch das offene Maul der Figur ab, wird quasi ausgespien. Die zweite Funktion der oft fratzen- und dämonenhaften Figuren war/ist es, böse Geister vom Dom fern zu halten. Bild zwei zeigt nebeneinander einen Wasserspeier und einen "nur" Dämon, der natürlich nur die zweite Funktion erfüllt(e) ...

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Der Orgelfuß

... im Stephansdom mit der Reliefplastik des Dombaumeisters Anton Pilgram aus dem Jahr 1513

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Kreuzkapelle (3)

Der Altar mit einem Detail ("Undercover Angel" - und damit die Rätsellösung)

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Kreuzkapelle

... im Stephansdom. Und so erklärte ich den Kindern die Sage vom "Christus mit dem wachsenden/gestutzten Bart": In einer Seitenkapelle steht ein besonderes Kreuz. Dieses Kreuz hat keinen geschnitzten Bart, sondern echte Haare am Kinn des Jesus-Kopfes! Das fast 4 Meter hohe Kreuz konnte vom Mesner nicht immer leicht gereinigt werden, weil es so hoch war. Durch das Nichtputzen verfingen sich Spinnennetze und ähnliches in den echten Barthaaren. Deswegen sah es so aus, als ob der Bart wächst. Und...

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Nordwand ...

... nicht des Eiger, sondern des "Steffl" zu Wien. Grabplatten, zum Teil aus dem aufgelassenen Domfriedhof übernommen, wurden an der Fassade angebracht, dazu zeigt Bild eins eines der unzähligen Reliefs.

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Apsis-Seite des "Steffl"s

Bild 1: die Capistran-Kanzel Die Capistrankanzel ist eine kleine gotische Kanzel, die sich seit 1752 außen an der Ecke des Nordchors des Wiener Stephansdoms befindet. Sie ist eine Nachbildung jener hölzernen Kanzel, von der der Prediger und Mönch Johannes Capistranus 1451 sprach. Bei der Restaurierung 1737 ging die steinerne Stiege, die auf die Kanzel führte, verloren. Johann Joseph Resler gestaltete die figurale Gruppe über einer kleinen gotischen Kanzel mit einer Figur, die Johannes...

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Atem beraubend (2)

- der Blick zur Spitze des "Steffl", dem Südturm des "Steffl" (des Stephansdoms). Der Südturm … ist das weithin sichtbare Kennzeichen des Domes. Er wird auch „Steffl“ genannt. Der Bau dauerte 74 Jahre! Die Brüder Peter und Hans von Prachatitz bauten nacheinander daran. Er ist 137 m hoch und 343 Stufen führen nach oben. Die Türmerstube, in der früher die Brandmelder ("Türmer") saßen, befindet sich oben im Turm. Deswegen durften lange Zeit in Wien keine Häuser gebaut werden, die höher als das...

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Atem beraubend

... der Blick in den Himmel.

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