Stephansdom

Beiträge zum Thema Stephansdom

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Johannes Capistranus

´... wurde am Stephansdom ein Denkmal gesetzt. Was vielleicht nicht alle wissen ist, dass der berühmte Wanderprediger in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts (also im ausklingenden Mittelalter) gegenüber anders Denkenden sehr "mittelalterliche" Methoden (Folter, Hexenverbrennungen, Massenmorde an Juden) zum Einsatz brachte. Wenn man hernimmt, dass z.B. aufgrund der judenfeindlichen Haltung des Namensgebers der "Dr. Karl Lueger-Ring" in "Universitätsring" umbenannt wurde, wäre zumindest ein...

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Immer wieder ein Bild wert ...

... ist die Capistrankanzel am Stephansdom, v.a. der goldene Strahlenkranz mit der Lichtreflexion ...

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Durch die Finsternis zum Licht ...

Das Kreuz mit dem Bart. In der Kreuzkapelle gleich links neben dem Haupteingang steht ein besonderes Kreuz. Dieses Kreuz hat keinen geschnitzten Bart, sondern echte Haare am Kinn des Jesus-Kopfes! Das fast 4 Meter hohe Kreuz konnte vom Mesner nicht immer leicht gereinigt werden, weil es so hoch war. Durch das Nicht-putzen verfingen sich Spinnennetze und ähnliches in den echten Barthaaren. Deswegen sah es so aus, als ob der Bart wächst. Und immer wenn der Mesner sich doch eine Leiter nahm und...

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Der Schmerzensmann ...

... passend zur Karwoche diese Bearbeitung des "Zahnwehherrgottes" an der äußeren Altarmauer des Wiener Wahrzeichens. Wenn mancher sein Tun etwas mehr (möglichst vorher, aber auch nachher kann mann oft noch etwas wiedergutmachen ...) überdenken würde, würden der Menschheit viele kleine, aber auch große Katastrophen erspart bleiben ... Und wenn jeder in seiner "kleinen" Zelle des Lebens damit beginnt, kann unsere Welt vielleicht doch wieder etwas menschlicher werden!

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Johannes Capistranus

Johannes Capistranus (* 24. Juni 1386 in Capistrano in der italienischen Provinz L’Aquila; † 23. Oktober 1456 in Ilok bei Vukovar, Kroatien), eigentlich Giovanni da Capistrano, auch Johannes Kapistran, Johannes von Capistran oder Ivan Kapistranski, war ein in seiner Zeit weithin berühmter Wanderprediger, Heerführer, Inquisitor und Veranstalter von Mordaktionen gegen Menschen jüdischen Glaubens. Er wurde 1690 von der Römisch-katholischen Kirche heiliggesprochen und wird auch heute noch für...

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Was man so alles sieht, ... (2)

... wenn man oben am Nordturm rundum über Wien schaut. Ich lade zu fleißigem Mitraten und Erkennen herzlich ein ...

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Die Pummerin

(und auch Rätselauflösung ... Bild 3) Die Pummerin ist eine seit 1957 im kleinen Nordturm des Stephansdoms in Wien hängende Glocke. Sie wurde 1951 in St. Florian bei Linz gegossen und ist mit 20.130 kg (ohne Klöppel und sonstige Armaturen) und 314 cm Durchmesser die größte Glocke Österreichs, die drittgrößte Glocke West- und Mitteleuropas, die fünftgrößte freischwingende der Welt und die zweitgrößte freischwingende in einem Kirchturm. Sie erklingt im Nominal c0 +4/16 und wird nur zu bestimmten...

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Wasserspeier ...

... am Stephansdom. Sie haben doppelte Funktion: durch den im Rücken eingelassenen Kanal rinnt das Regenwasser durch das offene Maul der Figur ab, wird quasi ausgespien. Die zweite Funktion der oft fratzen- und dämonenhaften Figuren war/ist es, böse Geister vom Dom fern zu halten. Bild zwei zeigt nebeneinander einen Wasserspeier und einen "nur" Dämon, der natürlich nur die zweite Funktion erfüllt(e) ...

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Ich steig' dir aufs Dach ...

Das konnten wir uns mit unseren SchülerInnen "live" erlauben und am Dach entlang spazieren gehen. Wobei das zweite Bild natürlich vom Adler- oder Nordturm aus entstand. Es wäre direkt am Fuß des steil aufragenden Daches auch nicht machbar gewesen ... Bild eins ist unter dem Dach - da konnten die Kids aus nächster Nähe Funktion und Aussehen der Dachziegel kennen lernen ...

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Hier unterm Dach ...

... da tut sich was ... ... und zwar ein Dom-Modell, das den Dom VOR dem großen Brand am Ende des 2. Weltkrieges zeigt, dazu einen "steilen" Blick hinauf - und an einer Wand einen Markuslöwen (Achtung: Auflösung eines Fotorätsels von gestern)

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Tafeln ...

... an der Nordwand des Stefansdoms

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Gruselig ...

... war's für die Kinder in den Katakomben des Stephansdoms. "Banahauf'n", wie der Wiener sagt, sind da (hinter Gittern) zu sehen. Und am Ausgang aus der Tiefe erinnert eine Tafel daran, dass W.A.Mozart von dort aus seinen letzten Weg angetreten hat ...

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In der Tiefe ...

... der Katakomben unter dem Stephansdom ...

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Statuen ...

... in den Katakomben des Stephansdoms

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Der Asylring

... auch "Leo" genannt: sicherer Ort oder geschützter Bereich, insbesondere auch beim Fangenspielen (benannt nach dem sogenannten Asylring, nämlich einer Eisenspule am Adlertor des Stephansdoms, die „Leo“ genannt wird, da Leopold III. sie als Zufluchtstätte für Verfolgte bestimmte) Er befindet sich am linken Pfeiler des Adlertores an der Nordseite des Doms. Der eiserne Griff stammt noch aus der Bauzeit des Turms und war ursprünglich die Spule einer Seilwinde.

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Stephansdom

Drei Details im Hauptschiff

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Prunkvoll ...

... ist die Sakristei zu St.Stephan ausgestaltet - und das ist einer der seltenen Fälle derart großzügiger Ausstattung eines Nebenraumes. Beherrschend sind das monumentale Kreuz an der einen Stirnseite, die Moses-Reliefgruppe gegenüber sowie das Deckenfresko. Moses-Gruppe und Trinkbrunnen stammen übrigens von Raphael Donner.

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Der Taufstein zu St.Stephan

In der Katharinenkapelle steht auch der Taufstein aus 1476, über dem die Taufkrone aus 1481 hängt. Der Taufstein hat einen achteckigen Fuß, über dem sich ein vierzehnseitiges Taufbecken befindet, die Krone ist siebeneckig. In lebendigen spätgotischen Darstellungen werden die Sieben Sakramente, die Evangelisten und Szenen aus dem Leben Christi dargestellt. Das Taufbecken wurde von Ulrich Auer gestaltet, die Details zeigen die sieben Sakramente.

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Die Katharinenkapelle

... im Stephansdom. Die Katharinenkapelle hat einen hängenden Schlussstein, der von einem Bild der Hl. Katharina gebildet wird. Dazu ein Bild vom Altar und einer Gedenktafel

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Im Südturm ...

... des "Steffl"s. Blick nach oben (Bild 1), Figurengruppe an der Wand Richtung Westen (Bilder 2-4), Altarmodell (Bild 5)

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