Syrien

Beiträge zum Thema Syrien

Gerald Baumgartner aus Münzkirchen im Hilfseinsatz im Erdbebengebiet in Syrien. Ein Ereignis, das auch sein Leben beeinträchtigt. | Foto: JRS und Jesuiten_Homs
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Münzkirchner hilft Erdbebenopfer
"Das hat mein Leben gewaltig auf den Kopf gestellt"

Der Münzkirchner Gerald Baumgartner hilft in Syrien Erdbebenopfern – und berichtet von seinen Erlebnissen. MÜNZKIRCHEN. Baumgartner ist ein junger Jesuit, der seit 2021 in Syrien lebt und nun die Koordination für die Erdbeben-Nothilfe in deren Zentren in Mittelsyrien übernommen hat. In einer kleinen internationalen Kommunität in Homs war er bisher für die Jugendarbeit zuständig. Doch nach dem verheerenden Erdbeben in der Türkei und Nordsyrien, das Tod und Zerstörung sowie unvorstellbares...

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Der Münzkirchner Gerald Baumgartner, der sich zum Priester ausbilden lässt, ist aktuell im syrischen Homs im Einsatz. | Foto: Baumgartner
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Münzkirchner
"Mein schrecklichstes Erlebnis war der erste Raketeneinschlag"

Der Münzkirchner Gerald Baumgartner ist als Jesuit im syrischen Homs im Einsatz – einem der gefährlichsten Orte der Welt.  MÜNZKIRCHEN, HOMS. Im Interview spricht der 28-Jährige über seine bisherigen Erlebnisse, warum er in Homs gelandet ist und weshalb er sich beim jüngsten Heimaturlaub als Außerirdischer gefühlt hat. Herr Baumgartner, seit wann sind Sie in Syrien im Einsatz? Baumgartner: Seit Sommer 2020 lebe ich nun im Nahen Osten und bin überglücklich, den Menschen hier dienen zu dürfen....

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Bürgermeister Alois Stadler mit "seinen" Flüchtlingen.
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Wernstein: Flüchtlinge ziehen nach vier Jahren aus

2014 kamen die ersten Flüchtlinge nach Wernstein, wo sie im ehemaligen Gasthaus "Hoftaverne" einquartiert und versorgt wurden. WERNSTEIN (ebd). Aus elf Nationen – von Syrien, Afghanistan, dem Irak, Guinea, Äthiopien, der Ukraine usw. – kamen die hilfesuchenden Menschen nach Wernstein. Eine Welle der Hilfsbereitschaft von vielen Seiten machte ihnen den Start in der neuen "Heimat" leichter. Dazu Bürgermeister Alois Stadler: "Größere Schwierigkeiten gab es eigentlich nie, am Anfang gab es das eine...

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V. l.: Landtagspräsident Viktor Sigl, Rotkreuz-Bezirksgeschäftsleiterin Andrea Bauschmied und Landtagsabgeordnete Barbara Tausch mit dem Dankesbrief eines syrischen Flüchtlings. | Foto: Land OÖ

1700 Flüchtlinge – danke an alle Rot-Kreuz Mitarbeiter

SCHÄRDING (ebd). Vor Ort machte sich Landtagspräsident am vergangenen Freitag Viktor Sigl ein Bild von der Flüchtlingsbetreuung im Bezirk Schärding. Seit 14. September wurden vom Roten Kreuz bereits 1.700 Flüchtlinge in den beiden Notquartieren in Schärding und Esternberg versorgt. Unterstützt werden die Mitarbeiter des Roten Kreuzes von vielen freiwilligen Helfern. „Die professionelle Arbeit des Roten Kreuzes und die Hilfsbereitschaft der vielen freiwilligen Helfer verdienen großen Dank und...

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In den Kriegsgebieten ist das Leid der Menschen, vor allem der Kinder, groß. Schärdings Gemeinden wollen helfen. | Foto: panthermedia.net/zurijeta

Schärding wird rund 100 Asylwerber aufnehmen

600 Plätze für Asylsuchende muss Oberösterreich bis Ende des Jahres schaffen – 100 davon im Bezirk Schärding. BEZIRK (ebd). Nach der Bezirks-hauptleute-Konferenz, die vergangenen Dienstag, 28. 10. statgefunden hat, ist es nun amtlich: Der Bezirk Schärding muss bis Ende des Jahres rund 100 Plätze für Asylsuchende aus den Krisengebieten in Syrien, Irak oder Libanon auftreiben. Das bestätigt Bezirkshauptmann Rudolf Greiner auf Anfrage der BezirksRundschau. "Erste Telefonate mit Gemeinden stimmen...

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