Das "Vertriebenen-Kind"
KLOSTERNEUBURG. Josef Höchtls Schicksal brachte ihn zum Völkerverständigungspräsidenten, nunmehr ist er in diesem Amt seit 25 Jahren. Seine Ziele sind klar: Er sieht die Völkerverständigung als bewusste Aktivität und möchte Menschen zusammenzubringen und nicht zu trennen. So erklärt er: "Lerne, so viel du kannst, denn was man im Kopf hat, kann einem niemand nehmen. Diese Lehre gab mir mein Vater auf meinem Lebensweg mit – tatsächlich prägt dieser Satz mein Leben bis heute." Anlässlich seines...