Vogel

Beiträge zum Thema Vogel

Das Braunkehlchen (Saxicola rubetra) | Foto: Franz Wierer

Schutzgebietsbetreuung Stubaier Alpen-Wipptal informiert
Seltener Bewohner: Das Braunkehlchen

Manche Wiesen werden sehr früh gemäht, manche auffallend spät. Die späte Mahd kann den Grund haben, dass hier Rücksicht auf einen bei uns schon sehr seltenen Vogel genommen wird. STUBAI/WIPPTAL. Das Braunkehlchen kommt erst Anfang bis Mitte Mai aus seinem Winterlebensraum in Afrika zurück. Sein Bodennest legt das Weibchen dann in vielfältigen, kräuterreichen, mit Büschen und Sträuchern bewachsenen und vor allem spät gemähten Wiesen an. Diese Wiesentypen werden nicht nur in Tirol leider immer...

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Foto: Herzer
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Der mit den Vögeln spricht

Von Kathrin Herzer, Schutzgebietsbetreuerin der Kalkkögel TELFES. Mit einer tirolweiten Besonderheit kann der Greifvogelpark in Telfes im Stubaital aufwarten. In den Gehegen von Mathias Premm haben die Wanderfalken Nachwuchs bekommen. „Dies ist schon die dritte Generation, die bei mir aufwächst. Dass sich Wanderfalken in menschlicher Obhut fortpflanzen – und zwar ohne Hilfsmittel wie Brutkästen – ist in Tirol bisher nicht vorgekommen.“ So Matias Premm, der Besitzer des kleinen aber feinen...

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Foto: F. Wierer

Braunkehlchen (Saxicola rubetra)

Aus unserer Frühlingsboten-Serie von Schutzgebietsbetreuerin Kathrin Herzer Aus Afrika kommend erreicht uns das Braunkehlchen erst Anfang Mai. Doch dann beginnt es gleich mit dem Brutgeschäft. In vielfältigen, blumenreichen, mit Büschen und Sträuchern bewachsenen und vor allem extensiv genutzten Wiesen legt das Weibchen sein Bodennest an. Sein Anspruch an den Lebensraum ist damit in unseren zumeist intensiv genutzten Gebieten ziemlich hoch. Dementsprechend schlecht ist es auch in den Alpen um...

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Das "Trommeln" der Spechte ist ein typisches Zeichen für den Frühling. | Foto: Wierer

Trommelwirbel bei den Spechten

Frühlingsboten von der Schutzgebietsbetreuerin Kathrin Herzer Ein eindeutig hörbares Zeichen für den Frühling ist das „Trommeln“ der Spechte. Bis zu 20 mal in der Sekunde läßt der Specht seinen harten, spitzen Schnabel dabei gegen das Holz wirbeln. Dies dient in erster Linie zur Balz, zu der auch bestimmte Flugmanöver und lautes Rufen gehören. Geschlechtspartner sollen auf diese Weise angelockt und Eindringlingen dagegen klar gemacht werden, dass sie sich in fremdem Territorium befinden. Auch...

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