WWF

Beiträge zum Thema WWF

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Schwarzatal
Bagger pflügten sich durch Flussbett +++ Biberbauten zerstört

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Das Schwarzaflussbett wird derzeit mittels Bagger von Anlandungen zerstört. Tierfreunden blutet das Herz, weil dabei auch Biberbauten zerstört wurden. Die Interessengemeinschaft Schwarza rund um Hannes Kernbeis, Dunja Spies und Martin Kurz bereits. Die Naturfreunde setzen sich dafür ein, dass ein möglichst naturnaher Lebensraum für Mensch, Tier und Pflanzen erhalten werden soll. Mehr dazu erfährst du hier. Als kleinen Erfolg feierte die IG Schwarza, dass die Uferböschungen...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Der WWF empfiehlt systematisches Biber-Management, nachhaltige Lösungen und gute Vorsorgemaßnahmen. | Foto: Nationalpark Donau-Auen / Kern

WWF protestiert gegen Biber-Abschüsse

Die Abschussverordnung als Lizenz zum Töten sei Laut WWF der falsche Weg. Im Wasserverband Große Tulln sieht man dies anders. REGION WIENERWALD/NEULENGBACH (mh). Seit vergangenem November dürfen in der Region mit Genehmigung des Landes Biber gefangen und getötet werden. Für Karl Gfatter, Obmann des Wasserverbands Große Tulln, ist dies ein wichtiger Schritt, da Biberschäden mittlerweile mit 50.000 bis 70.000 Euro pro Jahr zu Buche schlagen (die Bezirksblätter berichteten). Gegen Aufweichung Die...

  • Wienerwald/Neulengbach
  • Michael Holzmann
Foto: Cammerlander

WWF: Jagd auf Biber ist der falsche Weg

BEZIRK TULLN (red). Im Oktober des Vorjahres hat die Niederösterreichische Landesregierung eine Änderung des Naturschutzgesetzes beschlossen, durch die der Schutz für bedrohte Arten wie den Biber aufgeweicht wird. „Konkret bedeutet das: Künftig soll es per Ausnahmeverordnung möglich sein, in die Populationen geschützter Arten einzugreifen, etwa wenn dies dem ‚Schutz anderer wildlebender Tiere‘ dient. Auf den Biber würde dies somit bereits anwendbar, wenn er Fischaufstiegshilfen verstopft“, ist...

  • Tulln
  • Bettina Talkner
Gerhard Egger, WWF: "Der falsche steht am Pranger" | Foto: WWF
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Leserbrief des WWF zu "Baumgemetzel in Tullns Auwäldern"

Zum Artikel vom 26. März 2014 in Nr. 13/2014: Treffender Titel – es steht jedoch der Falsche am Pranger. TULLN / WIEN. Zu Ihrem Artikel „Baumgemetzel in Tullns Auwäldern“ kann man Ihnen zum Titel nur gratulieren. Leider steht mit dem Biber aber der Falsche am Pranger. Die wahren Verursacher für die Kahlschläge in den Tullnerfelder Donau-Auen kommen ungeschoren davon. Bereits ein rascher Blick auf das Satellitenbild zeigt, dass riesige Auwaldflächen in eintönige Forstplantagen umgewandelt...

  • Tulln
  • Karin Zeiler
Leopold Kanzler

Biber sterben durch Gewehre

Das gewaltsame Vorgehen gegen die Nager sößt auf große Empörung. BEZIRK. BEZIRK. Die Betriebsgesellschaft Marchfeldkanal erhielt von der Naturschutzabteilung des Landes Niederösterreich im Herbst 2013 die Genehmigung, den Biberbestand auf einigen Abschnitten des Russ- und Stempfelbaches sowie des Marchfeldkanals durch Gewehrabschuss zu reduzieren. Geschäftsführer Wolfgang Neudorfer erläutert: "Durch die intensive Grabtätigkeit und Höhlenbildung der Biber drohen Hochwasserschutzdämme...

  • Gänserndorf
  • Birgit Schweinberger
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Mit dem Biber leben lernen

WWF kritisiert Freibrief der Naturschutzbehörde für den Abschuss der geschützten Nager Seit September 2013 wird im Marchfeld wieder Jagd auf den Biber gemacht. Ausgerechnet eine aus dem Naturschutzbudget des Landes finanzierte Stelle, die Marchfeldkanalgesellschaft, wurde damit betraut, Biber abzuschießen. Beim WWF stößt dies auf Empörung und Unverständnis: „Bibermanagement mit dem Gewehr bringt langfristig überhaupt nichts“, erklärt Gerhard Egger vom WWF. „Wenn man Biber aus einem...

  • Krems
  • Doris Necker

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