WWF

Beiträge zum Thema WWF

Foto: J. Bohdal Naturfotografie
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WWF-Auenreservat in Zwerndorf
Ein Brutfloß für die Flussseeschwalbe

Die letzte Brutkolonie der Flussseeschwalbe im Osten Österreichs befindet sich in der Nähe des WWF-Auenreservats Marchegg in Zwerndorf. Inmitten eines Baggerteichs nahe der Siedlung Sandparz bietet ein künstliches Brutfloß einen geschützten Brutplatz, um die bedrohte Flussseeschwalbe an der March vor dem Aussterben zu bewahren. MARCHEGG. WWF Österreich und Forstverwaltung Baumgarten bauten das Floß im Rahmen des durch den Biodiversitätsfonds des Klimaschutzministeriums geförderten Projekts...

  • Gänserndorf
  • Elisabeth Bendl
Die Konikpferde in ihrem Lebensraum Auenreservat Marchegg. | Foto: Gerhard Egger
Aktion 6

EU-Projekte im Bezirk
Freiheit, Naturschutz und Regionalität mit europäischen Geldern

Die Europäische Union stellt für viele Projekte, die in unserem Bezirk umgesetzt werden, ihre Gelder zur Verfügung. Dabei steht die wirtschaftliche und ökologische Förderung der Region im Fokus. BEZIRK. Viel wurde in den letzten Jahren in die regionale Entwicklung investiert. Auch von Seiten der EU. Die Fördertöpfe bleiben weiterhin geöffnet, das Augenmerk liegt momentan auf dem sogenannten "Wiederherstellungsgesetz", auf das sich das Europäische Parlament und der Rat der EU vor wenigen Tagen...

  • Gänserndorf
  • Elisabeth Bendl
Foto: Gillmann
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Schwarzpappeln gepflanzt
30 Jahre Waldumwandlung in Regelsbrunner Au

Nationalparkdirektorin Edith Klauser und WWF Geschäftsführerin Andrea Johanides pflanzten am 24. Oktober in der Regelsbrunner Au Schwarzpappeln als Symbol für die gemeinsame Arbeit. BEZIRK BRUCK/L. Werdegang und Entwicklung des Nationalpark Donau-Auen sind von Beginn an eng mit dem Engagement der Naturschutzorganisation WWF verknüpft. Neben Gewässerrenaturierungen liegt ein besonderer Schwerpunkt auf der Wiederherstellung natürlicher Auwälder.  Als Natur- und Artenschutzinstitution ist der WWF...

  • Bruck an der Leitha
  • Deborah Panic
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WWF-Report 2023
16 Fußballfelder Bodenverbrauch täglich in Österreich!

„Zukunft für alle – Handelt jetzt!“: Das war das Motto des weltweiten Klimastreiks am 15. September 2023 in Österreich. In Wien beteiligten sich mehr als 20.000 Klimaaktivisten an der Demonstration, darunter viele Kinder und Jugendliche, aber auch Wissenschaftler, NGO´s (wie Greenpeace oder Amnesty International), die Parents for Future oder die Omas gegen Rechts. Die Forderungen reichten vom Beschluss eines neuen Klimaschutzgesetzes (hier ist die türkis-grüne Bundesregierung bereits rund 1000...

  • Krems
  • Oliver Plischek
Eine junge Adlerfamilie im Horst | Foto: Jiri Bohdal
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Nationalpark Donau-Auen
Population wächst: junge Seeadler fliegen aus

Der WWF verzeichnet eine erfolgreiche Brutsaison der heimischen Seeadler. Etwa 50 Jungvögel sind ausgeflogen. Im Nationalpark Donau-Auen leben sechs Brutpaare in ihrem Adlerhorst.  REGION. Vor 23 Jahren galt Österreichs Wappenvogel hierzulande als ausgestorben. Dank intensiver Schutzbemühungen zeigt die Bestandskurve der Seeadler mittlerweile kontinuierlich nach oben. 60 Paare sind heute wieder in Österreich heimisch und besetzen jeweils ein Revier. Von einer erfolgreichen Brutsaison berichtet...

  • Bruck an der Leitha
  • Christina Michalka
Der Sonnenweiher in Grafenwörth (Bezirk Tulln) ist ein Beispiel für die Verschwendung der Bodenfläche in Niederösterreich. | Foto: Christian Lendl
Aktion 3

Bodenreport 2023
Niederösterreich bei Flächeninanspruchnahme Dritter

Wie verschwenderisch in Österreich mit wertvollen Böden umgegangen wird, zeigt der WWF-Bodenreport, der am Dienstag veröffentlicht wurde. NÖ. „Die Politik hat beim Bodenschutz versagt. Seit es in Österreich ein Nachhaltigkeitsziel gibt, wird es konsequent verfehlt. Österreich braucht daher rasch ein bundesweites Bodenschutzgesetz, das den Flächenfraß bis 2030 um 90 Prozent reduziert“, sagt WWF-Programmleiterin Hanna Simons. Sie fordert Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig auf, im Juni eine...

  • Niederösterreich
  • Philipp Belschner
Die Konikpferde sind nicht nur schön anzuschauen, sondern auch fleißige Helfer für die Natur. | Foto: Christoph Roland
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WWF-Bericht
Konik-Pferde sorgen für Artenvielfalt in Marchegg

Ein neuer WWF-Bericht zeigt die positive Auswirkungen auf die Artenvielfalt durch die Beweidung mit Konik-Pferden im Auenreservat Marchegg. MARCHEGG. Seit 2015 lebt eine Herde halbwilder Konik-Pferde im WWF-Auenreservat in Marchegg in Niederösterreich. Nun wurde untersucht, wie sich die Anwesenheit der Pferde auf das Ökosytem des Reservates auswirkt. Dabei wurden die Konik-Pferde als durchaus nützliche Bewohner bewertet: “Die Koniks lösen eine regelrechte Kaskade der Artenvielfalt aus”, erklärt...

  • Gänserndorf
  • Elisabeth Bendl
Der erste Storch ist gelandet. | Foto: Andreas Pataki

Meister Adebar ist zurück
Der erste Storch ist in Marchegg gelandet

Es ist dieser eine Tag, auf den die Marchegger und viele Naturfreunde aus dem ganzen Bezirk jedes Jahr sehnlichst warten. Die Ankunft des ersten Storches.  MARCHEGG. Nach einer langen Reise von 10.000 Kilometern war es nun soweit. Meister Adebar ist in seinem Marchegger Sommerquartier angekommen. Das WWF-Auenreservat, direkt beim Schloss, beheimatet die größte auf Bäumen brütende Weißstorchkolonie Mitteleuropas. Seit über 130 Jahren besiedeln die Störche ihre Nistplätze in Marchegg, die Horste...

  • Gänserndorf
  • Elisabeth Bendl
Foto: Meerkötter
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Auenreservat Marchegg
50 wilde Jahre

Das Auenreservat Marchegg hätte bereits vor 2 Jahren das 50 Jährige Jubiläum feiern sollen. Pandemiebedingt mussten auch diese Feierlichkeiten um zwei Jahre verschoben werden. Nun konnten Sie aber endlich - und das bei blendendem Wetter - stattfinden. MARCHEGG. Bundespräsident Alexander Van der Bellen bedankte sich, dass dies vor mehr als 50 Jahren möglich gemacht wurde, meinte weiter: "Was hier erhalten wird, steht nicht in einem direkten, aber durchaus in einem indirekten Zusammenhang mit der...

  • Gänserndorf
  • Jens Meerkötter
Weißstorch
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Naturreservat Marchauen
Von der Flora und Fauna in den Marchauen bei Marchegg

Durch das Reservat führen verschieden lange, ausgeschilderte Rundwege. Die Zeit jetzt ist ideal für einen Besuch, wenn die Zugvögel schon hier sind, alles frisch grün ist und noch keine Gelsenplage. Die Hauptwege sind zwar geschottert, aber trotzdem gibt es viel Natur und einiges zu entdecken. Auch kann man die Landesausstellung im Schloss besuchen.

  • Gänserndorf
  • Herbert Ziss
Im März sind die ersten Störche angekommen. Jetzt besiedeln 37 Paare die Horste in Marchegg. | Foto: Potmesil
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WWF-Auenreservat Marchegg
Wenn es klappert und wiehert im Wald

Es war einmal ... ein Wald, in dem die Störche lebten. Die March-Auen bei Marchegg haben wahrlich märchenhaftes Flair, sie sind aber nicht nur ein außergewöhnliches Produkt der Natur. Was so wild und urtümlich aussieht ist Menschen-gemacht. Zumindest teilweise. MARCHEGG. 1.120 Hektar beträgt die Fläche des WWF-Reservats bei Marchegg, durch Zufall stieß WWF International auf den Auwald im Bezirk Gänserndorf. Ende der 60er-Jahre besuchten dessen Vertreter den Neusiedler See im Burgenland, waren...

  • Gänserndorf
  • Ulrike Potmesil
Die Beweidung sorgt für Insektenreichtum in den Marchauen. | Foto: Christoph Roland

Marchegger Auen
Wo die Wildpferde sind, leben auch Heuschrecken

MARCHEGG. Im Auenreservat Marchegg lebt eine Herde halbwilder Konik-Pferde. Wie der neue Monitoring-Bericht des WWF Österreich zeigt, wirkt sich die Beweidung ausgesprochen positiv auf das Ökosystem des Reservates aus – unter anderem auf die Heuschrecken: „Der Artenreichtum bei Heuschrecken hat seit den ersten Untersuchungen stark zugenommen“, erklärt Jurrien Westerhof, beim WWF für das Auenreservat zuständig. „Inzwischen kommen im Auenreservat viele Arten vor, die dort vor der Beweidung nicht...

  • Gänserndorf
  • Ulrike Potmesil
Foto: Stelzhammer

March-Thaya-Auen
Der erste Storch ist in Marchegg gelandet

MARCHEGG. Ende letzter Woche wurde der erste Weißstorch der Saison in den niederösterreichischen Marchauen gesichtet. Einige Tage früher als im Vorjahr und zwei Woche früher als üblicherweise. „In den nächsten Wochen werden weitere Störche eintreffen und ihre Nester in den alten Eichen des WWF-Reservats, am Schloss und in der Umgebung einem Frühjahrputz unterziehen. Üblicherweise beginnt dann im April die Brutsaison“, erzählt Jurrien Westerhof vom WWF Österreich. Die Naturschutzorganisation...

  • Gänserndorf
  • Ulrike Potmesil
Besenderte Jungadler im Horst  | Foto: Stefan Knöpfer/WWF
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Tiere und Natur
WWF besendert Seeadler - Population im Aufwind

Bis vor 20 Jahren waren sie noch ausgerottet, heute gibt es fünf Seeadler-Brutpaare und sechs Jungvögel im Nationalpark Donau-Auen. Die Besenderung liefert wichtige Erkenntnisse für den länderübergreifenden Schutz.  NATIONALPARK DONAU-AUEN. Vor 20 Jahren galt Österreichs Wappentier hierzulande noch als ausgerottet. Mittlerweile ist die Seeadler-Population auf etwa 45 Brutpaare angewachsen. Ein großer Naturschutzerfolg, der auf den strengen europaweiten Schutz zurückgeht. Wesentlicher...

  • Bruck an der Leitha
  • Christina Michalka
WWF: gegen den Verbau der Landschaft. | Foto: WWF
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WWF mit offenem Brief gegen Ostumfahrung

Mit einem "Offener Brief“ hat sich der WWF dieser Tage an die Politik zu Klima- und Bodenschutz sowie Ernährungssicherheit gewandt: WIENER NEUSTADT. Die Kritik ist mehr als deutlich, die Warnungen des WWF zum Verbau der Ostumfahrung ebenso. Sehr geehrter Herr Bundeskanzler Kurz, sehr geehrte Frau Bundesministerin Gewessler, sehr geehrte Frau Bundesministerin Köstinger, sehr geehrte Frau Landeshauptfrau Mikl-Leitner, Österreich verbraucht rund 13 Hektar Boden pro Tag und liegt bei den...

  • Wiener Neustadt
  • Doris Simhofer
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Schwarzatal
Bagger pflügten sich durch Flussbett +++ Biberbauten zerstört

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Das Schwarzaflussbett wird derzeit mittels Bagger von Anlandungen zerstört. Tierfreunden blutet das Herz, weil dabei auch Biberbauten zerstört wurden. Die Interessengemeinschaft Schwarza rund um Hannes Kernbeis, Dunja Spies und Martin Kurz bereits. Die Naturfreunde setzen sich dafür ein, dass ein möglichst naturnaher Lebensraum für Mensch, Tier und Pflanzen erhalten werden soll. Mehr dazu erfährst du hier. Als kleinen Erfolg feierte die IG Schwarza, dass die Uferböschungen...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Bei Hochwasser werden die Urzeikrebschen geweckt. 
Das WWF Auenreservat Marchegg. | Foto: Regina Courtier
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Holz
Der Auwald als Lebensraum der Artenvielfalt

Neben freilaufenden Wildpferden, dichten Auwäldern, Feuchtbiotopen, Ruheoasen und Urzeitkrebschen, geben sich auch noch Storch und Reiher im WWF Auenreservat Marchegg ein Stelldichein. MARCHEGG. Der direkt am Überschwemmungsgebiet der March gelegene Ort, ist Anflug- und Brutstelle einer der größten, baumbrütenden Weißstorchenkolonie Europas. Ihre Brutplatzwahl auf alten Eichen ist einzigartig. Fällt eine dieser alten Eichen, werden den Störchen Kunsthorste aus Weidenzweigen angeboten, aber...

  • Gänserndorf
  • Regina Courtier
Das Licht der Lampen erlischt am 27. März für eine Stunde. | Foto: Werilly

Aktion für den Klimaschutz
Für 60 Minuten gehen die Lichter aus

OBRITZBERG (bw). Wenn es am 27. März vielerorts dunkel wird, ist kein Blackout schuld daran. Im Gegenteil – die Lichter erlöschen ab 20.30 Uhr für eine Stunde, um ein Zeichen für Klima- und Artenschutz zu setzen. Teilnehmen an der Aktion kann jeder, egal ob Privathaushalt oder Gemeinden. „Auch in unserer Region spüren wir die Klimakrise immer stärker. Im Winter heißt das weniger Schnee, im Sommer mehr Hitzetage und vertrocknete Äcker sowie zunehmendes Artensterben“, sagt die Obritzberger...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Bianca Werilly
Für eine Stunde das Licht ausmachen. | Foto: Dafydd Owen WWF-UK

Wussten Sie KW 9/2021
HOLLABRUNN: Licht aus für das Klima

WWF Earth Hour soll auf die Dringlichkeit der Klimakrise und des Artensterbens aufmerksam machen. BEZIRK HOLLABRUNN. “Licht aus für das Klima” Unter diesem Motto findet am 27. März um 20:30 Uhr wieder die traditionelle WWF Earth Hour statt, bei der Millionen Menschen, Gemeinden und Unternehmen für eine Stunde das Licht ausschalten. Die Earth Hour hat sich zu einer der weltweit größten Klima- und Umweltschutz-Aktionen entwickelt. Österreichweiter AufrufDer WWF ruft auch heuer wieder...

  • Hollabrunn
  • Alexandra Goll
Klimakrise in Österreich. Umweltschutzorganisation nennen wichtige Messlatten für die Bundesregierung: Ökosozial umsteuern, Energie sparen, Aktionspläne für Biodiversität und Bodenschutz umsetzen.
 | Foto: Greenpeace / Mitja Kobal

Ein Jahr Türkis-Grün
Umwelt-NGOs fordern mehr Tempo bei Klimapolitik

Anlässlich des einjährigen Bestehens der türkis-grünen Bundesregierung ziehen Umweltschutzorganisation eine kritische Bilanz hinsichtlich des Klima- und Artenschutzes. Die Regierung müsse jetzt mehr Tempo und mehr Reformen an den Tag legen, so die Forderungen der NGOs.  ÖSTERREICH. „2021 wird ein Schlüsseljahr. Der Neustart nach der Coronakrise muss klima- und naturverträglich sein, damit Österreich langfristig krisensicher ist. Ansonsten explodieren sowohl die CO2-Emissionen als auch der...

  • Adrian Langer
Es gelte mittlerweile als „wissenschaftlich gesichert“, dass SARS-CoV-2 von einem Wildtier auf den Menschen übergesprungen ist, heißt es vom WWF. Die Naturschutzorganisation warnt vor weiteren illegalen Wildtiermärkten.  | Foto: WWF/TRAFFIC
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Ein Jahr nach Wuhan
WWF warnt vor hunderten Wildtiermärkten

Der Wildtierhandel in südostasiatischer Mekong-Region könnte weitere Virus-Sprünge aus dem Tierreich begünstigen, warnt die Naturschutzorganisation WWF. ÖSTERREICH. Vor einem Jahr wurde der Ausbruch einer neuen Lungenerkrankung in der chinesischen Stadt Wuhan bestätigt. Inzwischen gelte es als wissenschaftlich gesichert, dass das Coronavirus von einem Wildtier auf den Menschen übersprang, hieß es am Mittwoch vom WWF. Die sogenannte Zoonose, also einer Übertragung tierischer Erreger auf den...

  • Julia Schmidbaur
Dieses Bild sorgte im Sommer 2016 für große Aufregung: Ein Wolfsrudel tappte in eine Fotofalle am TÜPL Allentsteig. | Foto: Archiv/BMLVS
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Jahresrückblick Juni 2020
WWF: "Zwei Wolfsrudel ‚verschwunden‘"

Schlagabtausch zwischen WWF und Land NÖ über den Verbleib der Wolfsrudel im Waldviertel. WALDVIERTEL. Am 25. August 2016 war die Aufregung im Waldviertel, speziell rund um Allentsteig, groß. "Der Wolf ist zurück" vermeldeten die Bezirksblätter unter Berufung auf Angaben des Landesverteidigungsministeriums. Vermutungen gab es schon zuvor, doch dann tappte ein ganzes Wolfsrudel in eine Fotofalle am Truppenübungsplatz (TÜPL) Allentsteig. In der Bevölkerung machte sich schnell Angst und Sorge vor...

  • Zwettl
  • Bernhard Schabauer
Jährlich wird eine Fläche in der Größe von Eisenstadt verbaut.  | Foto: WWF/Lendl
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WWF-Studie
Bodenverbrauch gefährdet unsere Gesundheit

Der Bodenverbrauch in Österreich führt zu massiven gesundheitlichen Auswirkungen, die bis jetzt noch gar nicht ausreichend beleuchtet wurden, warnt die Umweltschutzorganisation WWF. Eine Zunahme von Hitzeinseln, Verkehrslärm und Naturgefahren seien die Folgen. ÖSTERREICH. Eigentlich hätte Österreich im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie den täglichen Bodenverbrauch bis 2010 auf maximal 2,5 Hektar senken sollen. Tatsächlich ist die Verbauung zuletzt wieder gestiegen – und zwar fast um ein...

  • Adrian Langer
Huchenpärchen beim Schlagen einer Laichgrube an der Pielach. | Foto: WWF/Ratschan
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WWF schlägt Alarm
Bestand von Süßwasserfischen um 93 Prozent zurückgegangen

Hauptursachen seien das hohe Ausmaß der Flussverbauung sowie negative Effekte durch Übernutzung, Verschmutzung und Klimaerwärmung, die Umweltschutzorganisationen WWF. ÖSTERREICH. Laut der gemeinsamen Studie der World Fish Migration Foundation, der Zoological Society of London, der Weltnaturschutzunion IUCN, The Nature Conservancy und dem World Wide Fund for Nature (WWF), die erstmals einen globalen Zustandsbericht zu wandernden Süßwasser-Fischarten liefert, sind die Bestände von Wanderfischen...

  • Wien
  • Josefstadt
  • Adrian Langer

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