WWF

Beiträge zum Thema WWF

Der WWF entwickelte ein Lernheft für die Lernmodule. | Foto: SPAR
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SPAR-Lehrlinge werden vom WWF ausgebildet

Zusatzausbildung "Lehrlinge für eine nachhaltige Zukunft" startet Gemeinsam mit dem WWF Österreich ruft SPAR die Zusatzausbildung „Lehrlinge für eine nachhaltige Zukunft“ ins Leben und integriert somit als erstes österreichisches Handelsunternehmen Umweltschutz und verantwortungsvollen Konsum in den Ausbildungsplan der Jugendlichen. Themen wie Lebensmittelverschwendung, die Bedeutung von Artenvielfalt oder nachhaltiger Fischfang sind dabei fixer Bestandteil. Damit stellt SPAR einmal mehr die...

  • Niederösterreich
  • Christian Trinkl
Foto: Cammerlander

WWF: Jagd auf Biber ist der falsche Weg

BEZIRK TULLN (red). Im Oktober des Vorjahres hat die Niederösterreichische Landesregierung eine Änderung des Naturschutzgesetzes beschlossen, durch die der Schutz für bedrohte Arten wie den Biber aufgeweicht wird. „Konkret bedeutet das: Künftig soll es per Ausnahmeverordnung möglich sein, in die Populationen geschützter Arten einzugreifen, etwa wenn dies dem ‚Schutz anderer wildlebender Tiere‘ dient. Auf den Biber würde dies somit bereits anwendbar, wenn er Fischaufstiegshilfen verstopft“, ist...

  • Tulln
  • Bettina Talkner
Der Wolf ist von Natur aus ein intelligentes anpassungsfähiges Lebewesen, von dem grundsätzlich keine Gefahr für den Menschen ausgeht. | Foto: Miha Krofel
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Wolf am TÜPL? "Wäre ein Paradies für ihn"

WWF-Experte Christian Pichler spricht im Bezirksblätter-Gespräch über Ängste und Sorgen der Menschen, interessante Eigenschaften des Wolfes sowie zu geringe Aufklärungsarbeit. ALLENTSTEIG (bs). Der Truppenübungsplatz Allentsteig hat eine Fläche von 157 Quadratkilometern. Und irgendwo auf diesem Gebiet soll sich ein Wolf angesiedelt haben. Nachdem Spuren im Schnee gefunden wurden und Experten davon ausgehen, dass es sich tatsächlich um Wolfspuren handeln könnte, will man es auch beim Bundesheer...

  • Zwettl
  • Bernhard Schabauer
Foto: A.Zednicek, WWF

KASTNER unterstützt WWF-Klimapetition

ZWETTL. Als mittelständisches und nachhaltig orientiertes Familienunternehmen unterstützt KASTNER die Forderung des WWF Österreich nach klaren und ambitionierten Klimaschutz- und Energiezielen. Stimmabgabe unter www.wwf.at/klima-petition möglich.

  • Zwettl
  • Bernhard Schabauer
Foto: ASFINAG
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Grünbrücke "Bergland" öffnet Route für Wildtier-Wanderung

YBBS/BERGLAND. Im November wird die Grünbrücke auf der Westautobahn bei Ybbs fertiggestellt sein. Damit wird sich der Hauptkorridor Kalkalpen-Tschechein wieder für die Wildtier-Wanderung öffnen. Im Zuge einer engen Zusammenarbeit der ASFINAG mit dem WWF wird seit 2005 gemeinsam an der Umsetzung passender Grünbrücken-Standorte gearbeitet. Rainer Kienreich von der ASFINAG dazu: „Wir stehen zu unserer Verantwortung dem Umwelt- und Artenschutz gegenüber. Aber für uns steht fest: Wir wollen...

  • Melk
  • Christian Rabl

Der Umweltfonds von WWF und ERSTE

MARCHEGG. Mit dem als nachhaltig ausgewiesenen Fondsvolumen geht es steil bergauf in Österreich: War vor zehn Jahren erst knapp eine Milliarde Euro nachhaltig investiert, so stieg dieser Wert Ende 2014 auf bereits 5,75 Milliarden Euro. Führender Anbieter in Österreich ist die Erste Asset Management mit einem kumulierten nachhaltigen Fondsvolumen von 3,8 Milliarden Euro. Mit dem WWF gibt es in diesem Bereich eine langjährige Partnerschaft. Am 9. Oktober entsteht ein neues Produkt, der ERSTE WWF...

  • Gänserndorf
  • Ulrike Potmesil
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Marcheggs Waldpferde sind angereist

MARCHEGG. Vergangene Woche bekam Marchegg Besuch aus Polen. Sechs Pferde - sogenannte Konik - sind gekommen, um in der Marchau zu bleiben. Der WWF hat dieses Pilotprojekt initiiert, man geht davon aus, dass Weidetiere den Naturraum der March-Thaya-Auen gestalten könnten. Auf rund 70 Hektar soll daher der Effekt der Pferde - sogenannte Koniks - auf die Landschaftsentwicklung untersucht werden. Doch das Projekt ruft auch Skeptiker auf den Plan. Pferde sind keine Wald-, sondern Steppentiere, sie...

  • Gänserndorf
  • Ulrike Potmesil
Die Schildkröte steht heuer im Blickpunkt. Spezial am Weltschildkrötentag am 23. Mai. | Foto: Baumgartner
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Eine Woche für alle Arten von Au-Tieren

BEZIRK. In der Woche der Artenvielfalt von 16. bis 25. Mai stehen im Bezirk Gänserndorf vor allem die Tiere der March-Thaya- und Donauauen im Mittelpunkt. Am 16. Mai veranstalten Storchenhaus Marchegg, WWF und der Verein Auring gemeinsam eine Exkursion in die pannonischen Sanddünen von Drösing. Denn ganz ehrlich: Wer rechnet in einem Augebiet mit Lebensräumen, die im Sommer Temperaturen von bis zu 60 °C erreichen? Die March-Thaya-Auen sind das Naturjuwel, das so unterschiedliche Lebenräume...

  • Gänserndorf
  • Ulrike Potmesil
Die WWF-Aktion zum Schutz der Störe stand im Mittelpunkt der Spendenaktion von Megazoo | Foto: WWF
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Megazoo spendet 2.500,- Euro für WWF-Aktion „Störe in der Donau“

Anlässlich des „Tag des Artenschutz“ hat Megazoo Österreich kürzlich eine große Spendenaktion durchgeführt. Für jeden Kunden, der in den Zoo-Erlebnismärkten einen Einkaufswagen-Schlüssel gekauft hat, wurde von Megazoo ein Euro für die WWF- Aktion „Störe in der Donau“ gespendet. Über 2.000 Megazoo-Kunden haben sich an dieser Aktion beteiligt. Damit kann das Unternehmen einen Beitrag zur Rettung dieser bedrohten Tierart leisten: Störe sind durch Überfischung und den Verlust von Lebensraum vom...

  • Mödling
  • Peter F. Hickersberger
Die Störche sind jetzt mit GPS ausgestattet. | Foto: Prokop
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Hightech-Ausrüstung für Marchegger Störche WWF besendert zwei Marchegger Jungstörche mit GPS-Dataloggern

MARCHEGG. Am Wochenende wurden im Marchegger Schlosspark zwei Jungstörche mit hochmodernen GPS-Dataloggern ausgestattet. Mit Hilfe der Sender können Vogelforscher nun punktgenau das Zugverhalten, die Flughöhe und die Rastplätze der Tiere ermitteln - je mehr über die Lebensräume der Weißstörche bekannt ist, desto besser können sie geschützt werden. Außerdem werden auch Interessierte die Vogelbewegungen zukünftig online mitverfolgen können. Vergangenes Wochenende wurden zwei Marchegger...

  • Gänserndorf
  • Ulrike Potmesil
Land NÖ und der WWF arbeiten beim Alpen-Karpaten-Korridor zusammen, im Bild WWF-Ehrenpräsident Prof. Dr. Helmut Pechlaner und Naturschutzlandesrat Dr. Stephan Pernkopf. | Foto: LR Pernkopf

EU lobt NÖ-Naturschutzprojekte

Pernkopf: Einzigartige Naturvielfalt für künftige Generationen erhalten Die Europäische Kommission hat die in den letzten Jahren abgeschlossenen LIFE-Naturschutz-Projekte untersucht. Alle in Niederösterreich umgesetzten Projekte sind dabei äußerst positiv bewertet worden. "Wir freuen uns über die europaweite Anerkennung unserer Naturschutzbemühungen in Niederösterreich und setzen laufend weitere Maßnahmen, um die Naturraumqualität in unserem Naturland Niederösterreich weiter zu verbessern. Nur...

  • Amstetten
  • Peter Zezula
Gerhard Egger, WWF: "Der falsche steht am Pranger" | Foto: WWF
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Leserbrief des WWF zu "Baumgemetzel in Tullns Auwäldern"

Zum Artikel vom 26. März 2014 in Nr. 13/2014: Treffender Titel – es steht jedoch der Falsche am Pranger. TULLN / WIEN. Zu Ihrem Artikel „Baumgemetzel in Tullns Auwäldern“ kann man Ihnen zum Titel nur gratulieren. Leider steht mit dem Biber aber der Falsche am Pranger. Die wahren Verursacher für die Kahlschläge in den Tullnerfelder Donau-Auen kommen ungeschoren davon. Bereits ein rascher Blick auf das Satellitenbild zeigt, dass riesige Auwaldflächen in eintönige Forstplantagen umgewandelt...

  • Tulln
  • Karin Zeiler
Im Storchenparadies: Bürgermeister Gernot Haupt, viadonau-Projektleiter Franz Steiner, Abgeordneter René Lobner und Gerhard Egger vom WWF.
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24 Stunden-Blick aufs Storchennest

MARCHEGG. Auch an den Marchegger Stöchen geht die digitale Revolution nicht spurlos vorüber. Ab sofort können Besucher mittels Live-Cam beobachten, was im Nest im Schlosspark vor sich geht. Rund um die Uhr ist der Storch bei Nestbau, Brüten und bei der Nachwuchspflege zu beobachten. Beim neuen Storchenhaus, das zu Saisonbeginn eröffnet wurde, gibt es alle Informationen rund um das 1120 Hektar große Naturschutzgebiet in den Marchegger March-Thaya-Auen. Auch die Beschilderung wurde modernisiert....

  • Gänserndorf
  • Ulrike Potmesil
Foto: Dolecek

WWF-Camp: Abenteuer im Auen-Dschungel

ECKARTSAU. Von 13. bis 19. Juli 2014 veranstaltet der WWF gemeinsam mit den Österreichischen Bundesforsten und Nationalpark Donau-Auen ein Flussabenteuercamp für Neun bis Dreizehnjährige in den Donau-Auen rund um das Nationalpark-Camp Meierhof in Eckartsau. Die Donau und ihre märchenhaften Auwälder werden dabei sowohl zu Fuß als auch mit dem Schlauchboot erkundet. Begleitet werden die jungen NaturforscherInnen von WWF-ÖkopädagogInnen und Nationalpark RangerInnen. „Beim WWF-Camp in den...

  • Gänserndorf
  • Ulrike Potmesil
Leopold Kanzler

Biber sterben durch Gewehre

Das gewaltsame Vorgehen gegen die Nager sößt auf große Empörung. BEZIRK. BEZIRK. Die Betriebsgesellschaft Marchfeldkanal erhielt von der Naturschutzabteilung des Landes Niederösterreich im Herbst 2013 die Genehmigung, den Biberbestand auf einigen Abschnitten des Russ- und Stempfelbaches sowie des Marchfeldkanals durch Gewehrabschuss zu reduzieren. Geschäftsführer Wolfgang Neudorfer erläutert: "Durch die intensive Grabtätigkeit und Höhlenbildung der Biber drohen Hochwasserschutzdämme...

  • Gänserndorf
  • Birgit Schweinberger
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Mit dem Biber leben lernen

WWF kritisiert Freibrief der Naturschutzbehörde für den Abschuss der geschützten Nager Seit September 2013 wird im Marchfeld wieder Jagd auf den Biber gemacht. Ausgerechnet eine aus dem Naturschutzbudget des Landes finanzierte Stelle, die Marchfeldkanalgesellschaft, wurde damit betraut, Biber abzuschießen. Beim WWF stößt dies auf Empörung und Unverständnis: „Bibermanagement mit dem Gewehr bringt langfristig überhaupt nichts“, erklärt Gerhard Egger vom WWF. „Wenn man Biber aus einem...

  • Krems
  • Doris Necker
Foto: © Polizei Bernhardsthal, Umweltgruppe Kriminalabt
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Giftalarm in Mistelbach

BEZIRK (ks). Der WWF schlägt Alarm. Die Fälle, der durch Giftköder getöteter Tiere, steigt zusehens. Im Bezirk Mistelbach wurden in den vergangenen beiden Jahren drei Fälle gemeldet. 2013 verendeten ein Mäusebusard und ein Fuchs bei Paasdorf. Beide wurden mit dem Pflanzengift Carbofuran vergiftet. Das Jahr zuvor erlitt ein Seeadler bei Rabensburg das selbe Schicksal. Beim Spaziergang in Wildendürnbach nahm ein Hund einen Giftköder auf. "Bei rund 90 Prozent der Fälle wird das Carbofuran...

  • Mistelbach
  • Karina Seidl-Deubner
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Der WWF Österreich lädt gemeinsam mit dem Verein Auring und dem Storchenhaus Marchegg zu einer historischen Exkursion nach Marchegg ein

Natur trifft Kultur Termin: Samstag, 22.2.2014 9:15 Uhr: Treffpunkt Schloss Marchegg Programm: 09:15 – ca. 11:00 Uhr: Besuch der Ausstellungen im Schloss ab ca. 11:00 – 13:00 Uhr: Wanderung entlang der Stadtmauer Nach Ende der Wanderung gibt es die Möglichkeit zum gemütlichen Ausklang im Landgasthof Nagl-Hager. Ausrüstung: Warme Kleidung, festes Schuhwerk Adresse: Schloss Marchegg Im Schloß 1 2293 Marchegg Beschreibung: - Wandeln Sie auf den Spuren des Böhmenkönigs Přemysl Ottokar II. und...

  • Wien
  • Meidling
  • Christine Nagy
Foto: Chris Martin Bahr
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Wo ist der "Wolferl" hin?

Aufschrei beim WWF: ein, im Schneeberggebiet entdeckter, Wolf scheint spurlos verschwunden zu sein. SCHNEEBERG. "In Niederösterreich gab es 2012, 2011, vielleicht sogar schon 2010, einen Wolfsnachweis im Schneeberggebiet. Leider ist dieser Wolf letztes Jahr verschwunden", skizziert Claudia Mohl vom WWF. Der Wolf war nicht besendert. Deshalb fällt es schwer, nachzuvollziehen, was dem Wildtier zugestoßen ist. Der WWF fordert daher die Behörden auf, mehr Engagement gegen Wilderei zu zeigen. Auch...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Mini-Luchs: Die Luchs-Population im Waldviertel ist stabil und hat Nachwuchs. | Foto: Staffan Widstrand
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Luchse werden wieder heimisch

WWF geht von bis zu zehn Erwachsenen Tieren im Waldviertel aus. Winterzeit ist Feuertaufe für Jungtiere BEZIRK. Luchse haben es gerne ruhig: Sie brauchen Rückzugsgebiete und bevorzugen dichte Wälder. Diese optimalen Bedingungen findet die Raubkatze im Waldviertel vor, wie Christina Reisenbichler, Luchsexpertin vom WWF im Gespräch mit den Bezirksblättern erklärt. Der Bestand im Waldviertel ist mit fünf bis zehn erwachsenen Tieren schon relativ groß. Da die Reviere der Tiere mitunter mehrere...

  • Waidhofen/Thaya
  • Peter Zellinger
Bernhard Kohler: "Der WWF hat in der Besprechung mit Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager im März 2013 klargestellt, dass konventionelle Golfplätze aufgrund des Wasserverbrauchs, des massivem Pestizideinsatzes auf Rasenflächen und der Landschaftsänderungen sehr wohl massive Auswirkungen auf die Natur haben." | Foto: WWF/David Prokop
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Golfplatz: WWF widerspricht

Naturschützer wollen sich nicht für Golfplatz instrumentalisieren lassen. Neben dem WWF verschafft sich auch der Klosterneuburger Biologe Dieter Armerding Gehör. KLOSTERNEUBURG (cog). Der WWF distanziert sich scharf von den im Informationsfolder „Golf in Klosterneuburg“ wiedergegebenen Aussagen, wonach der geplante Golfplatz keine Relevanz für die Natur habe. Der WWF hat in der Besprechung mit Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager (ÖVP) im März 2013 klargestellt, dass konventionelle Golfplätze...

  • Klosterneuburg
  • Bezirksblätter Klosterneuburg

Einsatz in der Au: Freiwillige jagen Pflanzenaliens

MARCHEGG. Im WWF-Auenreservat Marchegg gingen vergangene Woche über 20 Mitarbeiter von Coca-Cola, WWF und dem Storchenhaus Marchegg gemeinsam auf die Jagd nach Problempflanzen, sogenannte Neophyten. Ausgerüstet mit Sägen, Astscheren und Handschuhen beseitigten sie auf einer Fläche von 1000 Quadratmetern eingeschleppte Pflanzenarten wie die Rot-Esche. Diese Baumart wurde im 18. Jahrhundert in Österreich als Forstbaum eingeführt. In den March-Auen verbreitet sich die Art heute rasant und...

  • Gänserndorf
  • Ulrike Potmesil
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Jüngstörche hungern bis zum Tod

MARCHEGG (rm). Entsetzt über die zahlreichen Todesfälle unter Jungstörchen in der Storchenkolonie Marchegg ist Gerhard Maywald, der seit über 30 Jahren über die Geschicke der Tier wacht. „Seit über einem Jahr wurde die Futterwiese rund um die Kolonie nicht gemäht und daher den Störchen die Grundlage für die Nahrungsaufnahme entzogen.“ empört sich Maywald. Störche wagen sich aus Angst vor Feinden, die sich dort verstecken können, nicht ins hohe Gras. Bis in die Slowakei begeben sich die Tiere...

  • Gänserndorf
  • Karina Seidl-Deubner

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