Künstler auf Wittgensteins Spuren

- Prominente Gäste aus der Kulturpolitik kamen zur Eröffnung der Vernissage: Die Künstler und das Team der Galerie mit Kulturstadträtin Lh-Stv. Heinrich Schellhorn und der Halleiner Kulturstadträtin Eveline Sampel-Schiestl.
- hochgeladen von Sarah Kraushaar
Die Ausstellung im Halleiner Kunstraum "proarte" läuft noch bis Mitte August
Mit Ludwig Wittgensteins "Tractatus" und seinem Briefwechsel mit dem deutschen Mathematiker Gottlob Frege Anfang des 20. Jahrunderts beschäftigen sich die Werke in der akteuelle Ausstellung der Halleiner Galerie "proarte". Nach Stationen in Goldberg, Berlin und Jena wandelte die Ausstellung auf den Spuren von Wittgenstein, der 1918 sein einziges veröffentlichtes Werk in der Villa seines Onkels in Oberalm fertigstellt hatte.
Was ist ein Bild?
"Ist Eros der eben jetzt von mir beobachtete Planet" lautet der Titel der Ausstellung. Er ist dem Briefwechsel zwischen Wittgenstein und Frege entnommen und thematisiert das Verhältnis von Wahrnehmung, Sprache, Form und Wirklichkeit. Was ist ein Bild, fragte Kurator Gregor Schmoll und erhielt künstlerische Stellungnahmen von den Josef Daberinig, Martin Ebner, Andreas Fogarasi, Bernhard Frue, Kathi Hofer, Roland Kollnitz, Inge Nussbaumer, Wendelin Pressl und Markus Hofer, Anja Ronacher, Simon Wachsmuth, Anita Witek, Otto Zitko, Heimo Zobernig. Die Ausstellung ist bis 18. August zu sehen: Mittwoch bis Freitag 16 bis 19 Uhr und Samstag 10 bis 13 Uhr, geschlossen am 15. August 2018.
Am 12. Juli um 19 Uhr lädt die Galerie zum Gespräch mit dem Wittgenstein-Forscher Allan Janik vom Brenner-Archiv unter dem Titel: “Werde wahrscheinlich bald nach Wien kommen. Besten Gruß. Wittgenstein, 14.7.18”




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