Pucher Flüchtlingshaus schließt seine Pforten
Nach 14 Jahren muss die Caritas ausziehen
PUCH (jw). Nach 14 Jahren schließt das Flüchtlingsquartier im ehemaligen Gasthof Jägerwirt seine Pforten. Die ÖBB als Eigentümer haben den Mietvertrag nicht mehr verlängert. In den nächsten Wochen werden die Bewohner in andere Häuser übersiedeln. Was mit dem großen Gebäude in Zukunft passiert, ist noch offen. Vor einer weiteren Vermietung ist eine Sanierung notwendig. In den vergangenen Jahren haben in Puch hunderte Menschen, sie kamen vorwiegend aus Afghanistan, Pakistan, Somalia, Kamerun, Irak und Syrien, eine Unterkunft gefunden. Die Caritas als Betreiber des Hauses, bedankt sich bei der Pucher Bevölkerung für die Unterstützung, die Mitarbeit und die vielen Spenden.
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