FIM Hard Enduro World Championship
Trotz viel Pech noch WM-Fünfter

- Harte Arbeit in einer "Mondlandschaft"
- hochgeladen von Josef Wind
Das Red Bull Outliers fand am kürzlich in Steveville (Kanada) statt. Es war die 4. Station zur FIM Hard Enduro World Championship.
KRISPL/GAISSAU. Der Prolog wurde am Olympic Plaza im Stadtzentrum von Calgary ausgetragen. Hier ging es über einen künstlich angelegten Parcours mit Baumstämmen, Autoreifen, Container und ähnlichem. Michael Walkner meisterte die ersten Vorläufe souverän, doch im Halbfinale kam er nicht in die Top 6 und war deshalb im Finale der besten zwölf nicht mehr dabei. Für die Startaufstellung am Sonntag bedeutete das Platz 14 und somit die 3. Startreihe.
Weiterhin 5. WM-Platz
Das Hauptrennen fand in einem „mondlandartigen“ Canyon statt. Für die Fahrer war es schwer, den Untergrund richtig einzuschätzen. Die rund elf Kilometer lange Runde mit vielen schwierigen Auf- und Abfahrten musste mehrmals bewältigt werden. Dem Gaißauer gelang ein einigermaßen guter Start, doch bei der ersten schwierigen Auffahrt kam es wegen einiger gestürzten Konkurrenten zum Stau, den er aber ohne großen Zeitverlust umfahren konnte: „Nach diesem Vorfall fand ich aber bald einen guten Rhythmus und lag nach der ersten Runde bereits an sechster Stelle. Doch dann verwickelte sich ein am Boden liegendes Begrenzungsnetz an meinem Hinterrad, wodurch die Hinterbremse nur mehr sehr eingeschränkt funktionierte“ so Michael Walkner. Er verlor nun kontinuierlich Zeit auf die Spitzengruppe, konnte aber als Zehnter noch das Ziel erreichen. In der Weltmeisterschaftswertung liegt Walkner an fünfter Stelle.


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