Supermarkt wurde überbaut

Der neue Wohnraum im überbauten Gewerbegebiet. Im Hintergrund befindet sich die nicht einsehbare Halleiner Landesstraße.
  • Der neue Wohnraum im überbauten Gewerbegebiet. Im Hintergrund befindet sich die nicht einsehbare Halleiner Landesstraße.
  • hochgeladen von Josef Wind

OBERALM.  Nun wird wieder eifrig diskutiert, Supermärkte und deren Parkplätze zu überbauen. Die Landesparteien sind sich einig, um mehr günstigen Wohnraum zu schaffen, ist die Überbauung von Fach- und Lebensmittelmärkten ein Gebot der Stunde. Grundstücke sind einfach zu wertvoll, um darauf nur einen einstöckigen Markt mit einem riesigen Parkplatz zu bauen. Beispiele gibt es genug. Wenn man gerade im Raum Hallein die verschiedenen Supermärkte mit den riesigen Parkflächen sieht – egal ob Hofer, Penny, Lidl, Spar, Merkur oder Baumärkte – könnte man sich sicher vorstellen, hier Überbauungen durchzuführen.

Wohnqualität wichtig
Klar ist allerdings, dass neben der Statik auch auf die Umgebung geachtet werden muss, um die künftige Lebensqualität nicht in Frage zu stellen. Ob der Markt an einer stark befahrenen Straße liegt oder ob Grünanlagen und Freiflächen vorhanden sind. Auch die Marktbesitzer können von einer Überbauung profitieren.

Schon lange Realität
Was nun gerade in der Stadt Salzburg heftig diskutiert wird, ist in Oberalm schon längst Realität. Ditfried Kurz mit seiner Firma „4plus-Management“ hat vor zwei Jahren begonnen, das ehemalige Schweppes-Gebäude an der Halleiner Landesstraße mit Wohnungen zu überbauen. In Bürgermeister Gerald Dürnberger fand er einen Mitstreiter, der sofort auf dieses Konzept zur Wohnraumbeschaffung aufsprang.

Bewohner sind zufrieden
Im Erdgeschoß befindet sich der Supermarkt Norma und verschiedene Firmen. Im hinteren Teil des Gebäudes wurden 32 Wohneinheiten über und neben dem einstöckigen Gebäude errichtet, die nun schon bezogen sind. Die Wohnungen sind von den Gewerbebetrieben auch akustisch getrennt, da sie eine eigene Zufahrt und Parkplätze besitzen. Von der Halleiner Landesstraße sind die Wohnungen nicht sichtbar, die großteils Richtung Osten ausgerichteten Wohnungen blicken ins Grüne, zum Almerberg und Schlenken. Auch Bauherr Ditfried Kurz ist zufrieden und betont, „dass ich nur dort Wohnungen baue, wo ich auch selbst einziehen würde. Und das ist in Oberalm der Fall.“ Wenn dieses Beispiel Schule macht, könnte das ein Erfolgsrezept gegen die Wohnungsnot im ganzen Land werden.

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