Brandopfer
Unbürokratische Hilfe für die ausgebrannte Fleischerei Sunk durch Gemeinde Enzesfeld

Katharina, Robert und Christina Sunk mit Galina Kaufmann (Bildmitte) und Bürgermeister Franz Schneider. | Foto: Manfred Wlasak
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  • Katharina, Robert und Christina Sunk mit Galina Kaufmann (Bildmitte) und Bürgermeister Franz Schneider.
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Kurz vor Weihnachten brannte die Fleischerei Sunk. Die Gemeinde hilft jetzt schnell und unbürokratisch.

ENZESFELD. Man hätte der Fleischerfamilie Sunk wahrhaftig ein besinnlicheres Weihnachtsfest vergönnt. Stattdessen stand sie zu den Feiertagen vor den ausgebrannten Räumen ihres erst vor wenigen Jahren modernisierten Betriebes.

Schwerer Schlag

"Wir verdanken es einer aufmerksamen Nachbarin, dass nicht noch mehr vernichtet wurde", sagt Christina Sunk. Die Anrainerin verständigte in den Nachtstunden zum 16. Dezember die Einsatzkräfte. Das Feuer entstand durch einen technischen Defekt im Wirtschaftsbereich, Rauch und Ruß machten die gesamte Ware und das angrenzende Verkaufslokal unbrauchbar.

Hilfe von vielen Seiten

Die Familie Sunk: "Zum Glück durften wir sofort im Betrieb eines befreundeten Fleischers die Produktion aufnehmen, wodurch wir die Feiertagsbestellungen für unsere Kunden sicherten!"

Die Renovierungsarbeiten laufen auf Hochtouren. Man hofft, bis März wieder in das Firmengebäude einziehen zu können. "Am Anfang war es ein großer Schock und ein ziemliches Chaos. Aber die Arbeiten laufen jetzt systematisch, es kann von Tag zu Tag nur besser werden", zeigt sich Meister Robert Sunk zuversichtlich.

Fleisch- und Wurstverkauf am Gemeindeamt

Produziert wird weiterhin beim Fleischerkollegen. Für den Verkauf hat man im Gemeindeamt eine besondere Location gefunden. Bürgermeister Franz Schneider: "Selbstverständlich hat die Gemeinde der Familie Sunk sofortige und unbürokratische Hilfe zugesichert. Zum Glück verfügt unser neues Gemeindezentrum über geeignete Voraussetzungen wie eine Nirosta-Gastroküche und zwei Kühlräume."

Katharina, Robert und Christina Sunk mit Galina Kaufmann (Bildmitte) und Bürgermeister Franz Schneider. | Foto: Manfred Wlasak
Im Gemeindezentrum gibt es eine Gastroküche und zwei ausreichende Kühlräume. | Foto: Manfred Wlasak

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