Margaretenkirche in Berndorf

- hochgeladen von Hanspeter Lechner
Die Margaretenkirche in Berndorf, eine Stiftung von Arthur und Margarete Krupp und wurde anstelle der zu klein gewordenen Marienkirche in Auftrag gegeben. Erbaut wurde die Kirche unter Hofburgbau-Architekten Ludwig Baumann (1853 - 1936), von 1910 bis 1917.
Nach dem Tod von Baumeister Wenzel Wegwart aus Pottenstein, welcher den Bauauftrag erhielt, brachte Baumeister Eugen ESSENTHER die Arbeiten zu Ende.
Die Kirche gilt als Wahrzeichen von Berndorf und wurde der heiligen Margareta, Königin von Schottland (1046 - 1093) geweiht. Namensgeberin ist Margarete Krupp, die Gattin von Arthur Krupp.
Der Hochaltar welcher von Ernst Hegenbart 1915 entworfen wurde, beherrscht mit seinen 20 Tonnen von der Berdorfer Gießerei aus Bronze gegossen, den Innenraum der Kirche.
Die Orgel mit ihrem zweimanualigen pneumatischen Werk wurde 1997 durch Orgelbaumeister Franz Windtner, St. Florian bei Linz, restauriert. Sie besteht aus einem 25 klingenden Register, mit gesondertem Rohrwerk für Posaune, Oboe und Trompete.
Das Glockenspiel umfasste insgesamt 19 Glocken mit einem Gesamtgewicht von 9000 kg, welche jedoch durch die Kriegsereignisse 1917 beschlagnahmt und teilweise verschrottet wurden. 1962 wieder das Glockenspiel wieder erneuert. Täglich, jeweils um 6.00 – 12.00 und 20.00 Uhr erklingt das Glockenspiel der Pfarrkirche.
Die Wände der Taufkapelle zeigen in Bildern das Leben der hl. Margareta darstellen, welche vom Wiener Maler Franz Zimmermann, gestaltet wurden.
Der bronzener Taufbrunnen zeigt „Johannes den Täufer“ und wurde in der Berndorfer Metallwarenfabrik hergestellt.
Pfarre Berndorf
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