Per Anhalter durch die Weltmeere. Neuseeland - Das Christkind findet uns überall
Im Camper Van ein halbes Jahr in Neuseeland
Der St.-Gottharder Rentner Volkmar Baurecker ist fast 4 Jahre am Stück einmal um die Erde gereist, vorwiegend auf Segelschiffen per Anhalter. Es gab immer wieder längere Landaufenthalte. Auf Fidschi hat er Touristenstrände besucht, versteckte Flüsse im Kajak befahren und hat einige Wochen beim Aufbau einer Bio-Farm geholfen. Am Katamaran eines Israeli ist er um die Insel herum und dann nach Neuseeland gesegelt. Auf Neuseeland ist er ein halbes Jahr im Camper Van herumgereist, vorwiegend die Schönheiten auf der Südinsel genießend. Er hat Christchurch vor und nach dem schweren Erdbeben gesehen, Weihnachten im Hochsommer auf einem Campingplatz in den Southern Alps unter Bäumen mit rot blühenden Misteln gefeiert, die Fjorde im Südwesten im Ausflugsschiff befahren, Milford Sound, Mount Cook und Franz-Josef-Gletscher, Abel-Tasman-Naturpark im Nordwesten und der Malborough Sound. Er setzt auf die Nordinsel über und badet in Warmwasser-Tümpeln auf der Coromandel-Halbinsel, blickt vom Cape Reinga an der Nordspitze auf die Strudel wo Tasman-See und Pazifik aufeinander treffen. Er bleibt am 100-Meilen-Strand im Sand stecken, wird von hilfsbereiten Neuseeländern befreit, ehe die Flut kommt. In Opua trifft er wieder auf seinen Kapitän, auf dessen Katamaran er vor einem halben Jahr nach NZ gekommen war. Der Camper Van wird verkauft. Die Fahrt nach Vanuatu muss zunächst abgebrochen werden, wegen Gebrechens am Schiff und unstillbarem Erbrechens eines Crew-Mitglieds. Schließlich gibt es eine glückliche Überfahrt zur Vulkaninsel Tanna im Süden von Vanuatu.
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