Geopark Dellach: Alt ist nicht langweilig
Tausende von Jahren führt der Geopark Dellach, unser heutiges Ausflugsziel, Besucher in der Erdgeschichte zurück.
DELLACH (nic) Der Ausgangspunkt für kleine und große Naturforscher ist das Besucherzentrum des Geopark Karnische Alpen in Dellach. Gerlinde Krawanja-Ortner ist Leiterin des Geoparks und führt Besucher vielfach persönlich durch die geschichtsträchtige Natur.
Verschiedene Tourenangebote
"Unsere Angebote haben unterschiedliche Herausforderungen, sind aber grundsätzlich für ganze Familien geeignet," erklärt sie. "Wichtig ist eigentlich immer geeignetes Schuhwerk. Das empfehlen wir auch, wenn wir mit Schulklassen unterwegs sind."
Neben den Fixterminen, die der Geoprk anbietet und über die sowohl eine Broschüre, als auch die Webseite des Geoparks uinformieren, können geführte Wanderungen fr Gruppen auch individuell gebucht werden.
"Grundsätzlich," so die 50-jährige Erdwissenschaftlern, die den Geopark seit der Eröffnung 2009 leitet, "spielt ach das Wetter bei der Durchführung eine große Rolle. Deshalb erwarten wir bei Anmeldung eine Handynummer und kontaktieren die Teilnehmer kurzfristig, ob es wegen schlechter Witterungsbedingungen Planänderungen gibt."
Stolz ist sie auch darauf, dass bisher alles ohne Zwischenfälle geklappt hat: "Mein erster Blick fällt immer auf die Ausrüstung der Teilnehmer und die Schuhe. Dann muss der Weg für die Sicherheit uch mal spontan geändert werden."
Die ältesten Exponate im Besucherzentrum, hauptsächlich sind es Fossilien, sind 450 bis 480 Millionen Jahre alt. Eine schier unvorstellbare Zeitspanne, die die verstenerten Abbildungen vn Pflanzen und Tieren noch spannender machen.
Das Besucherzentrum selbst bietet für Urlauber auch an Regentagen Beschäftigung. Manche Touren bieten sich danach auch auf eigene Faust an. Gerade, wer wenig Erfahrung in der Natur hat, ist jedoch mit den geführten Angeboten gut bedient.
Rund 40 Tourentermine bietet der Geopark pro Jahr in den Monaten Mai bis September an. Dazu gehören zum Beispiel die "Schatzsuche im versteinerten Wald" oder das "Naturerlebnis Mauthener Klamm".
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