Weltfrauentag
Die WOCHE besucht aus diesem Grund eine Familie in Treffen, in der bereits fünf Generationen von Frauen leben.
Arbeitsreiches Leben
Mit 95 Jahren ist Albine Steiner das älteste Familienmitglied und Ururoma der fünf Monate alten Lena. Mit unglaublichen fünfzehn Jahren war sie bereits Mutter und musste ihren Mann in den Krieg ziehen lassen. Mit ihren Schwiegereltern bewirtschaftete sie den Bauernhof und leistete jeden Tag schwerste Feldarbeit.
Großer Zusammenhalt
Mit jungen zwanzig Jahren erwartete Herta Steiner ihr erstes Kind. Anders als heute gab es keine Waschmaschine und die Stoffwindeln mussten ausgekocht und mit der Waschrumpel gewaschen werden. "Meine Enkelin Stefanie genießt schon einige Vorteile, die ich damals nicht hatte. Abgesehen von Einwegwindeln und Waschmaschine hat sie auch eine große Familie hinter sich, die ihr jederzeit gerne hilft." So wie auch bei ihrer Tochter Gabi Bersteiner, die auf ihre Mutter zählen konnte, als sie nach der Geburt ihres ersten Kindes früh wieder in den Berufsalltag einsteigen musste.
Flexible Freizeit
"Zum Großteil bewältige ich den Alltag mit meiner Tochte Lena alleine." erzählt die zwanzigjährige Stefanie Tischner. "Aber Dank meiner Mutter und Oma können wir uns die Freizeit einteilen und einmal zum Essen ausgehen."
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