Manuel Prettenthaler verlässt den Atus Nötsch!

Seit drei Meisterschaften ist der Villacher Manuel Prettenthaler beim Unterligaclub Nötsch als Spielertrainer tätig. Er hat viel an positiver Entwicklung bewirken können, im der vergangen Saison sogar um den Aufstieg in die Kärntnerliga mitgespielt und viele junge Eigenbauspieler an die Kampfmannschaft herangeführt. „Jetzt ist es für mich an der Zeit an Veränderung zu denken und da liegt es für mich als langjähriger eingefleischter Spieler des SC Magdalen ihrem Ruf zu erhöhen. Aber zuerst möchte ich meine Mission in Nötsch auch in dieser Saison positiv zum Abschluß bringen“, sagt Prettenthaler. Gemeint hat der Spieleretrainer damit seinen neuen Job ab kommender Saison als Trainer SC Magdalen (1. Klasse B) und den Erhalt der Unterliga West mit seiner Nötscher Elf. 

Vollster Einsatz

Obwohl Prettenthaler mit seinem ATUS Nötsch dass Derby gegen SV Dellach/Gail verloren (0:3) hat ist sein Nötscher Saisonziel noch nicht in Gefahr.  „Wir habe es in der eigenen Hand, die Liga zu halten. Wir müssen uns aber dazu gehörig ins Zeug legen und konzentriert weiterarbeiten. Ich habe meine Jungs gebeten, das Saisonziel im Focus zu behalten und sich nicht auf die Trainerfrage zu konzentrieren. Sie haben mir ihren vollsten Einsatz versprochen“, sagt Prettenthaler.

Schwieriges Restprogramm

Und das wird auch von Nöten sein, wollen Kapitän Marijan Kropiunik & Co nicht noch in den Abstiegstrudel kommen. „Kommenden Sonntag (20. Mai./17 Uhr) sind wir auswärts beim SV Dellach/Drau zu Gast. Ein direkter Konkurrent im Abstiegskampf. Ein sogenanntes Sechspunktematch. Bei einem Erfolg können wir aber auch nur kurz Durchatmen“, sagt Sektionsleiter Mario Skina. Durchatmen deshalb, weil dann die richtigen Großen der Unterliga West auf die Gailtaler warten. Radenthein (Heim/So/27. Mai/17 Uhr), Lind, Matrei und Nußdorf sind die Gegner vor der Schlussrunde. „Hier bekommen wir es mit dem SV Rosegg zu tun. Die Stefan Pusterhofertruppe liegt aktuell als Dreizehnter zwei Zähler hinter uns in der Tabelle. Es könnte also noch ein direktes Abstiegsduell werden, daher wollen wir in den Runden davor schon die positive Entscheidung für uns suchen“, sagt Sektionsleiter Skina.

ZUR SACHE:

Verein: Atus Nötsch
Sektionsleiter: Mario Skina
Spielertrainer: Manuel Prettenthaler
Kapitän: Marijan Kropiunik
Abstiegsregelung Unterliga: Die zwei letztplatzierten Vereine jeder Gruppe (Ost/West) steigen in die 1. Klasse ab. Zusätzlich steigt der punktemäßig schlechteste drittletzte Verein in die 1. Klasse ab. Bei ungleichen Gruppengrößen steigt jener Verein ab, der den niedrigeren Quotienten (Punkte/Spiele) aufweist. Insgesamt gibt es fünf Unterligaabsteiger. (Quelle: KFV-Homepage)