Interview: KEHV-Präsident Michael Herzog-Löschnig
Motivieren, motivieren und nochmals motivieren

KEHV-Präsident Michael Herzog-Löschnig (rechts) blickt mit  EHC-Althofen Meisterpräsident  Karl Weitensfelder zuversichtlich in die neue Saison.  | Foto: Ernst Krawagner/KK
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  • KEHV-Präsident Michael Herzog-Löschnig (rechts) blickt mit EHC-Althofen Meisterpräsident Karl Weitensfelder zuversichtlich in die neue Saison.
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Michael Herzog-Löschnig ist seit wenigen Monaten der neue Präsident des Kärntner Eishockeyverbandes. Über seine Beweggründe, Doppelfunktion, Arbeitsziele und Gailtaler Kunsteisfläche.

KLAGENFURT. Herr Herzog-Löschnig, seit 10. Juli dieses Jahres stehen Sie dem Kärntner Eishockeyverband als Präsident und Nachfolger von Herbert Hohenberger vor. Was hat Sie dazu bewegt und was ist Ihr überregionales Ziel?
Weil ich schon seit über 20 Jahre im Kärntner Eishockeyverband tätig bin, von meinen Vorgängern Wolfgang Ebner und Herbert Hohenberger viel mitbekommen habe und die KEHV-Vereine mit ihren 51 Senioren- und 22 Nachwuchsmannschaften mir ihre 100-prozentige Unterstützung versichert haben. Überregional, sprich Österreichischer Eishockeyverband, möchte ich den eingeschlagen Weg weiter beschreiten. Denn nach der Arä von Dieter Kalt als ÖEHV-Präsident hatte Kärnten in der Bundeshauptstadt keine Stimme mehr. Herbert hat Kärnten wieder eine Stimme in Wien ermöglicht und nach vier Jahren Durststrecke stellen wir jetzt mit Klaus Hartmann und Günther Ropatsch wieder den österreichischen Verbandspräsidenten und den sportlichen Leiter im Vorstand.

Sie sind auch Verbandkoordinators. Warum diese Doppelfunktion?
Weil es positive Synergieeffekte gibt. Als Verbandskoordinator bin ich direkt im Tagesgeschäft tätig und damit ständig und direkt mit den Vereinen in Verbindung. Damit höre ich schneller deren Wünsche, Probleme und Lösungsvorschläge und kann sofort in ihrem Sinne reagieren. Als Präsident bin ich Hauptverantwortlicher und Repräsentant des KEHV.

Ihr persönliches Meisterschaftsziel?
Motivieren, motivieren, motivieren. Nach dem pandemiebedingten, kompletten Ausfall der letzten Meisterschaft, fühlt es sich so an, als müssten wir fast bei Null starten. Es ist wichtig, wieder Vereine, Funktionäre, Spieler und Fans für den regionalen Eishockeysport zu begeistern.

Und Ihre langfristige Planung für den Kärntner Amateureishockey?
Kärnten soll weiterhin die österreichische Vorreiterrolle einnehmen. In meinem Focus steht der Aufbau und die Ausbildung von Funktionären. Ganz oben in meiner Agenda gereiht ist auch Kinder und Jugendlichen für unseren Sport zu begeistern.

Die Wintersportregion Gailtal hat keine Kunsteisbahn. Ihr Thema? 
Natürlich beschäftigt mich dies sehr. Der Puck liegt aber bei der Hermagorer Stadtpolitik. In der Vergangenheit wurde sogar schon ein Projekt besprochen. Das fand aber leider keinen Zuspruch. Ich werde den Kontakt suchen.

Wann startet die Meisterschaft?
Am kommenden Samstag mit der neuen dritten Österreichichen Eishockeyliga und den Match Steindorf gegen VSV U20 in Steindorf.

KEHV-Präsident Michael Herzog-Löschnig (rechts) blickt mit  EHC-Althofen Meisterpräsident  Karl Weitensfelder zuversichtlich in die neue Saison.  | Foto: Ernst Krawagner/KK
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