Maskenspäße
- Mamma Maroccana mit Baby Johannes Gabriel aus Karntn lei lei (http://deco-atelier.blogspot.co.at)
- hochgeladen von Roswitha Stetschnig
Einmal im Jahr möchten wir "anders" sein -
aus unserem Leben heraussteigen,
hinein in ein Faschingskostüm.
Endlich schön sein wie eine Prinzessin oder Königin,
endlich ein wilder Cowboy sein,
endlich den bösen Räuber herauslassen
den Zauberer, der alles vermag
oder die Hexe in uns.
Die in uns vorhandenen "Archetypen" drängen ans Tageslicht!
http://de.wikipedia.org/wiki/Archetypus
http://www.deinplus.at/welt-amp-geist/was-hinter-unseren-masken-steckt
Tragen wir nicht eigentlich Tag für Tag eine Maske?
Sind wir jemals "Ich selbst?"
Wir wurden dazu erzogen, Gefühle zu verdrängen,
Bedürfnisse zu unterbinden.
Unser Gesichtsausdruck ist oft gespielt, gezwungen, unter Kontrolle.
Wir respektieren Autoritäten,
gleichen uns dem Trauernden an,
lachen über einen miesen Witz,
strahlen selbst autoritäre Strenge aus.
Unser Ich trägt eine Maske, die für sozialverträgliches Verhalten des Individuums gegenüber seiner Umwelt sorgt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Persona
Dürfen wir sie jemals fallen lassen?
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