Globasnitz
Die Sanierung der Rosaliengrotte nimmt jetzt Fahrt auf

In der Grotte befindet sich auch die Rosalienkapelle, die im Jahr 1926 nach einem Brand neu errichtet wurde | Foto: KK
  • In der Grotte befindet sich auch die Rosalienkapelle, die im Jahr 1926 nach einem Brand neu errichtet wurde
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Rosaliengrotte wird um 190.000 Euro saniert. Im Mai 2020 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.

GLOBASNITZ. Diese Woche startet die Sanierung der Rosaliengrotte in Globasnitz. Seit fünf Jahren ist die Grotte wegen Steinschlaggefahr für Besucher gesperrt. 

Seit 2014 geschlossen

"Mit Befund des Amtes der Kärntner Landesregierung musste die Grotte am 28. August 2014 für Besucher gesperrt werden. Die erneute Zugänglichkeit der Grotte kann nur durch eine Sicherung des Felsens erreicht werden", erklärt Amtsleiter Alois Opetnik. Nach starken Regenfällen hatten sich damals Felsbrocken gelöst. Im Jahr 2015 wurde das Wasser, dem Heilwirkung nachgesagt wird, aus dem Gefahrenbereich abgeleitet.

Kosten: 190.000 Euro

Im Dezember 2018 wurde in der Gemeinderatssitzung dann einstimmig die Sanierung der Grotte beschlossen. Die Gesamtkosten dafür betragen rund 190.000 Euro. Die Summe wird durch EU-Förderungen aus dem Leader-Topf, EU-Förderungen über den Geopark Karawanken, Spenden sowie Landes- und Gemeindemittel aufgebracht. 

Felssicherung beginnt

"28.500 Euro konnten wir an Spenden sammeln, 70.000 Euro bekommen wir an EU-Förderungen über den Geopark, 71.500 Euro kommen aus dem Leader-Topf, 15.000 Euro sind Gemeindemittel und 5.000 Euro Tourismusförderung vom Land fließen auch in dieses Projekt", informiert Amtsleiter Alois Opetnik. Im Rahmen der Sanierung soll die Grotte abgesichert werden. "Diese Woche beginnt die Felssicherung. Der westliche Teil der Grotte wird mit einem stabilen Drahtgeflecht überzogen, damit keine Felsbrocken mehr abbröckeln können", so Opetnik.
Im Zuge der Sanierung werden auch der Zugangsweg und die Stiege in der Grotte saniert bzw. erneuert. 

Innere Ruhe und Einkehr

Für ihre mystische und geheimnisvolle Aura ist die Rosaliengrotte weit über die Gemeindegrenzen hinaus bekannt. "Viele Sagen spinnen sich um die kleine Grotte und deren Quelle. Tatsache aber ist, dass seit tausenden von Jahren Menschen zur Rosaliengrotte pilgern, um innere Ruhe und Einkehr zu finden. Dabei trinken sie Wasser aus der Quelle, dem nicht nur die einheimische Bevölkerung Heilkraft zuspricht", erklärt der Amtsleiter. Die Grotte soll auch Strahlenfelder aufweisen, die ähnlich jenen des Wallfahrtortes Lourdes in Frankreich sind. 

Im Mai 2020 abgeschlossen

"Der Hemmaberg und insbesondere die Rosaliengrotte sind ein beliebtes Ausflugs- und Wanderziel. In der Grotte befindet sich auch die Rosaliakapelle", so Opetnik. Die heutige Holz-Kapelle wurde nach einem Brand im Jahr 1926 neu errichtet. "An den Felswänden gibt es zahlreiche Bearbeitungsspuren. Diese lassen vermuten, dass die Grotte in der Antike abgemauert war, um das Quellwasser abzustauen." Die Sanierung der Rosaliengrotte soll im Mai 2020 abgeschlossen sein.

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