DON CAMILLO & PEPPONE - zwei Kühnsdorfer lassen die bekannten Filmfiguren wieder auferstehen
Auf die Feststellung des Peppone: "die Kühnsdorfer Kirche ist schon sehr klein!" folgt die schlagfertige Antwort von Don Camillo:
" Du hast Recht, wenn ALLE hinein wollen, gehen nicht ALLE hinein.
Wenn nicht ALLE hinein wollen, gehen ALLE hinein."
SCHAU - SCHAU
"Dorfpfarrer" Johann Skuk als Don Camilo und
Bürgermeister Gottfried Wedenig als Peppone haben auch bei der zweiten Faschingssitzung der KÜHNSDORFER NARRENGILDE (KÜNG) die Lachmuskel der Besucher nicht geschont.
Dr.Skuk hat extra seinen Kuraufenthalt vorzeitig abgebrochen, um gemeinsam mit Wedenig diesen Sketch doch noch ein zweites Mal aufzuführen.
Die komödiantische Spitzenleistung beider Akteure war genial, wenn man bedenkt, dass Hochwürden Skuk voriges Jahr seinen achtzigsten Geburtstag feierte. ( http://www.meinbezirk.at/eberndorf/leute/kuehnsdorf-feiert-erntedank-und-80-geburtstag-von-pfarrer-dr-johann-skuk-d714178.html )
PEPPONE- Gottfried Wedenig, der bereits vor 20 Jahren bei der Gründung der KÜNG dabei war, bekam von seinem "geistlichen Kontrahenten" DON CAMILLO einige wahre Weisheiten an den Kopf "geknallt":
z.B: Die Kirche predigt die Armut, der Sozialismus verwirklicht sie.
Den Sketch als "Stimme Gottes" vervollständigte Robert Orasch und zum Abschluss kam noch Friedl Wintschnig als "Klingelbeutel-Träger" zum Einsatz.
Don Camillo meinte: "ich bin sehr SCHEINHEILIG. Daher bitte nur Scheine in die Sammeldose werfen. Außerdem stört mich das ständige GEKLIMPERE der klirrenden Münzen bei der Andacht."
Die "abgesammelten" Spendengelder kommen der Kühnsdorfer Jungschar zu Gute.
WOCHE Regionaut Franz Wank - vor 20 Jahren selbst Mitbegründer und Akteur der KÜNG - gratulierte den beiden zu ihrer großartigen schauspielerischen Leistung.
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